FCI mit Derbysieg über TuS Bilfingen!
Am Mittwoch, den 01.06.2011 empfing man die TuS Bilfingen zum Kämpfelbachderby am Winterrain.
Dies war zugleich das letzte Heimspiel der Saison 2010/2011 für den FCI. Man wollte den Zuschauern demnach noch einmal ein tolles Spiel zeigen und sich zugleich für die 1:3 Hinspielniederlage auf dem Bilfinger Schalkenberg revanchieren.
Von Beginn an hatte der FCI das Heft in der Hand und beherrschte den Viertplatzierten der Tabellen überraschend gut. Doch musste man immer auf der Hut vor der starken Bilfinger Offensive sein. Die erste Chance für die Gastgeber vergab Oldie Uwe „Faxe“ Förstel nach einer Ecke per Kopf. Auch weiterhin blieb der Hausherr am Drücker und konnte binnen zwei Minuten zwei 100%ige Chancen nicht im Tor unterbringen. Wiederum nach einer Ecke konnte ein Kopfball, dieses Mal war es Nico Heck, nur auf der Linie geklärt werden. Alexandros Tsetinis scheiterte mit dem Nachschuss sage und schreibe 1 Meter am Gästetorwart. Die Bestrafung folgte auf dem Fuße. Als ein Ispringer Akteur in der eigenen Hälfte leichtfertig den Ball verlor, nahmen die Bilfinger das Geschenk im Stile einer Spitzenmannschaft an und bedankte sich mit dem überraschenden 0:1. Doch auch nach diesem Nackenschlag, ließen sich die Ispringer nicht verunsichern und so konnte nach einer weiteren Ecke ein Kopfball von Arthur Wegelin wieder nur auf der Torlinie geklärt werden. Es schien an diesem Tag wie verhext. Doch nur zwei Minuten später konnte man im Ispringer Lager jubeln. Youngster Ömer Kaya fasste sich ein Herz und zog aus halbrechter Position ab, sein abgefälschter Schuss landete unhaltbar im Gehäuse der Ispringer. Der Ausgleich war zu diesem Zeitpunkt hochverdient. Doch die Freude währte nicht lange. Nur wenige Minute später schlief die Ispringer Defensive bei einem schnell ausgeführten Freistoß der Bilfinger und plötzlich stand ein Bilfinger Angreifer mutterseelenallein vor Ispringens Keeper T. Schönthaler, ließ diesem keine Chance und schob zum 1:2 ein. Drei Minuten später setzte der selbe Bilfinger Akteur einen Schuss, zum Glück für den FCI, an die Latte. Doch nach diesem Warnschuss war der FCI wieder wach und drückte auf den Ausgleich. Dieser sollte noch vor der Pause fallen. Nach einer Ecke war es Arthur Wegelin der zum 2:2 einnetzte.
Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Pause.
Auch nach der Pause war der FCI das spielbestimmende Team. Doch in der Folgezeit konnte man sich keine zwingenden Chancen mehr herausspielen und so kamen die Bilfinger wieder besser ins Spiel und drängten auf den Ausgleich. Doch der Ispringer Defensivverbund hielt dem Druck der Gäste stand und falls die Abwehrreihe doch durchbrochen wurde, gab es immer noch Timo Schönthaler, der in den letzten Wochen in bestechender Form war. Da die Bilfinger nun mehr und mehr die Defensive lockerten,, ergaben sich für die Gastgeber Räume zum Kontern, bei denen einige gute Möglichkeiten vergeben wurden. Einer dieser Konter führte dann doch zum Erfolg für den FCI. Als sich Pascal Praßl sich den Ball auf Höhe der Mittellinie erkämpfen konnte, trieb er den Ball in Richtung Bilfinger Strafraum, wo FCI-Torjäger Nico Heck dir Kugel übernahm und zur Führung einschoss. In der 80. Minute erzielte Nico Heck mit dem 4:2 die Entscheidung. Die starke Vorarbeit kam von Philipp Bahm, dessen starke Leistung und kämpferischer Einsatz nach seiner Einwechslung ein Sonderlob verdient hat! Weiter so Philipp!
Der gut leitende Referee pfiff die Partie pünktlich nach 90 Minuten ab und die Partie fand im 1. FC Ispringen einen verdienten Sieger.
Fazit: Starke Leistung des FCI, der das Spiel hochverdient gewonnen hat. Was zu kritisieren ist, ist die Chancenverwertung. Zur Pause hätte man bereits zwei Tore mehr auf der Habenseite verbuchen können und hätte beruhigt in den 2. Durchgang gehen können. Auch in Hälfte 2 wurde es versäumt den Sack frühzeitig zuzumachen. Nichts desto trotz möchte ich den starken Auftritt nicht schmälern, denn am Ende überwog dann doch die positive Seite.
Aufstellung: 01. Timo Schönthaler – 02. Christian Kleiner – 13. Florian Fletschinger (C); 05. Uwe Förstel; 03. Sven Rösner – 06. Pascal Praßl (12. Philipp Bahm); 10. Nico Heck; 07. Thomas Dey (04. Christoph Kühn); 14. Arthur Wegelin – 11. Ömer Kaya; 08. Alexandros Tsetinis
FCI mit Heimniederlage gegen Enzberg
Am vergangenen Sonntag, den 22.05.2011 empfing man die Schwaben des FC Viktoria Enzberg am Winterrain. Im Hinspiel zog man bei den Enzbergern mit 0:2 den Kürzeren. Man wollte sich nun mit einem Heimerfolg gegen die Viktoria für die Hinspielniederlage revanchieren und gleichzeitig in der Tabelle nach Punkten gleichziehen. Die Enzberger rangieren mit drei Punkten Vorsprung einen Rang vor dem FCI auf Platz 8.
In der Anfangsphase war es zwischen beiden Teams ein leichtes Abtasten. In der Folgezeit konnte sich der 1. FC Ispringen eine optische Überlegenheit erspielen, jedoch ohne dass eine zwingende Torchance heraussprang. Doch bereits die erste gefährliche Aktion des FCI führte zum 1:0.
Nach einem Angriff über die rechte Seite, war es Ispringens Torjäger Nico Heck, der die Zuschauer des FCI jubeln ließ. Auch mit zunehmender Spieldauer blieb der FCI das bestimmende Team, doch auch die Enzberger hatten die eine oder andere Chance zu verzeichnen. Doch Timo Schönthaler, Ispringens Keeper, war stets auf dem Posten. In der 20. Minute hatte Nico Heck, die große Chance die Führung auszubauen, doch der Torwart der Enzberger konnte den Ball gerade noch an die Latte lenken. Ebenso konnte er einen Schuss von Arthur Wegelin gekonnt parieren.
Mit einem verdienten 1:0 für den FCI ging es dann auch in die Pause.
Nach dem Wiederanpfiff hatte man den Eindruck, der FCI hätte einen Gang zurückgeschaltet. Man ließ den Enzbergern mehr Freiraum und somit kamen die Gäste nach und nach besser ins Spiel. In der 60. Minute wurde die Passivität der Ispringer bestraft und die Gäste konnten den 1:1-Ausgleich erzielen. Die Ispringer versuchten, das Spiel wieder in die Hand zu nehmen, doch irgendwie war jetzt Sand im Getriebe des FCI. In den folgenden Minuten kamen die Enzberger immer öfter vor das Tor des FCI. Timo Schönthaler hatte nun alle Hände voll zu tun, seinen Kasten sauber zu halten, doch in der 80. Minute war auch er machtlos und die Enzberger gingen mit 2:1 in Führung. Die Gastgeber starteten nun wütende Angriffe, wobei ihnen auch ein klarer Elfmeter versagt blieb. Doch der Ausgleich wollte einfach nicht mehr fallen und so blieb es beim bitteren 1:2 aus Sicht des FCI.
Aufstellung: 01. Timo Schönthaler – 02. Christian Kleiner; 13. Florian Fletschinger (C); 05. Uwe Försel; 03. Sven Rösner – 06. Pascal Praßl (16. Robin Schnürle); 08. Thomas Dey; 10. Nico Heck; 14. Arthur Wegelin – 11. Ömer Kaya; 07. Sören Melzig (17. Philipp Bahm)
Bank: 01. Stefan Paseka (ETW) – 12. Matthias Otto, 15. Christoph Kühn
FCI verliert gegen den 1. FC Eutingen
Am 15.05.2011 gastierte der 1. FC Ispringen beim Tabellenzweiten, dem 1. FC Eutingen. Die Partie fand auf dem Gelände des FC Germanie Brötzingen auf der Wilferdinger Höhe statt, da die beiden Vereine zur neuen Saison fusionieren werden. In der Hinrunde gab es für den FCI auf eigenem Platz eine bittere 0:5 Niederlage gegen den Meisterschaftsanwärter. Diesmal nahm man sich im Ispringer Lager vor, dem Gegner mehr Paroli bieten zu können.
Bereits nach einer gespielten Minute erwies sich dieses Vorhaben als durchaus realistisch. Nach einem tollen Zuspiel von Nico Heck konnte der Ispringer Alexandros Tsetinis den Ball über den Eutinger Towart zum 1:0 für den FCI ins Tor lupfen. Die Eutinger zeigten sich nach diesem Treffer etwas überrumpelt. Nur drei Minuten später scheiterte Arthur Wegelin mit einem Distanzschuss am Keeper der Gastgeber. Doch damit war es mit der Ispringer Herrlichkeit auch schon vorbei und das Team aus dem Rattach übernahm fortan das Kommando. Nachdem der Eutinger Angreifer Bilal Yildiz in der 7. Minute noch scheiterte, überwand er in der 10. Minute Ispringens Goali Timo Schönthaler und stellte die Partie wieder pari. Der FCI hatte nun, gegen früh attackierende Eutinger, erhebliche Probleme im Spielaufbau, was die Gastgeber nach einer schönen Kombination mit dem 2:1 aus Sicht des FCE. Auch in der Folgezeit spielte nur noch der 1. FC Eutingen. Die Gäste aus Ispringen dagegen immer seltener in des Gegners Hälfte. Noch vor dem Halbzeitpfiff, konnte der FCE gar auf 3:1 erhöhen. Ein Eutinger Akteur düpierte die komplette Ispringer Hintermannschaft und schloss mit einem platzierten Schuss aus 18 Metern ab. T. Schönthaler blieb ohne Abwehrmöglichkeit.
Mit einem 1:3 Rückstand ging der FCI dann zum Pausentee.
Nach der Pause bot sich den Zuschauern das selbe Bild. Der FCI fand keine probates Mittel, den FC Eutingen ernsthaft in Gefahr zu bringen. Anders agierten dagegen die Gastgeber. Der Ball lief gut durch die eigenen Reihen und man konnte sich noch einige Torchancen erspielen. Doch meistens scheiterte man am gut aufgelegten Timo Schönthaler. Da sich der FCI seinem Schicksal ergeben hatte, und der 1. FC Eutingen es versäumte den Spielstand auzubauen, hatte der Spielstand von 3:1 bis zum Schlusspfiff bestand. Die Partie fand mit dem 1. FC Eutingen einen verdienten Sieger.
Fazit: Nach einem guten Start und der frühen Führung musste man nach nur acht Minuten den Ausgleich hinnehmen. Man ließ die spielstarken Gastgeber kombinieren, was diese mit zwei weiteren Toren bestraften. Aus Ispringer Sicht agierte man mit zu viel Respekt vor dem FCE. Mit einem mutigeren Auftreten wäre nach dem frühen Führungstreffer evtl. etwas Zählbares drin gewesen.
Aufstellung: 42. Timo Schönthaler – 02. Christian Kleiner; 13. Florian Fletschinger (C); 05. Uwe Förstel (15. Robin Schnürle); 03. Sven Rösner – 06. Pascal Praßl; 14. Arthur Wegelin; 10. Nico Heck; 11. Ömer Kaya – 07. Sören Melzig (12. Matthias Otto); 08. Alexandros Tsetinis
Bank: 01. Tobias Reisacher (ETW) – 16. Thomas Dey
FCI besiegt 1. FC Nußbaum
Am vergangenen Sonntag, den 08.05.2011, gastierte der 1. FC Nußbaum am Winterrain zu Ispringen. Im Hinspiel konnter der FCI die drei Punkte erfolgreich aus Nußbaum entführen und auch dieses Mal wollte man gegen die Nußbaumer gewinnen und sie somit in der Tabelle auf Distanz halten.
Vom Anpfiff weg nahm der FCI das Heft in die Hand und bestimmte die Partie. Dennoch dauerte es bis man gefährlich vor das gegnerische Tor kam. Arthur Wegelin war es, der die erste Möglichkeit für die Gastgeber vergab. In der Folgezeit fehlte es den Ispringern wie schon so oft in dieser Saison an Präzision beim letzten Pass. Dies sollte sich in der 23. Minute rächen. Nach einem Angriff des FCN über die rechte Seite brauchte ein Nußbaumer Angreifer aus vier Metern nur noch einzuschieben. Der FCI zeigte sich dem 0:1-Rückstand aber nicht geschockt. Das Gegenteil war der Fall. Man war nun wieder engagierter in seinen Aktionen und setzten die Gäste wieder stärker unter Druck. In der 27. Minute wurde der FCI belohnt. Nachdem sich Ömer Kaya auf der rechten Seite gekonnt durchsetzen konnte, war es Alexandros Tsetinis der zum 1:1-Ausgleich einnetzte. Nur drei Zeigerumdrehungen später gab es erneut Grund zum Jubeln im Ispringer Lager. Sören Melzig blieb es vorbehalten, nach schöner Vorarbeit von A. Wegelin, den FCI verdientermaßen in Führung zu schießen.
Die Nußbaumer erhöhten nun wieder die Schlagzahl, konnte die Ispringer Defensive aber nie wirklich gefährden. Kurz vor der Pause gab es dennoch die Chance zum Ausgleich, doch Sven Rösner konnte einen Kopfball eines Gästeakteurs auf der Torlinie klären. Mit dem Spielstand von 2:1 aus Ispringer Sicht ging es dann schließlich in die Pause.
Nach der Pause dominierte wie schon in Hälfte 1 der Gastgerber. Man zog nun ein gefälliges Kombinationsspiel auf, worauf der Gast nie so richtig zu antworten wusste. Lediglich durch Standards und Distanzschüssen konnten die Gäste etwas Gefahr ausstrahlen. Anders der FCI, der schon die nächste sich bietende Chance zum nächsten Treffer nutzte. Ömer Kaya war es, der das 3:1 erzielte. In der Folgezeit hatte man in der Person von A. Tsetinis, Sören Melzig und Philipp Bahm weitere hochkarätige Chancen, die aber allesamt kläglich vergeben wurden. Des weiteren scheiterte Pascal Praßl je einmal an Pfosten und Latte. Der 1. FC Ispringen schaltete nun einen Gang zurück und verwaltete das Ergebins. Doch wie aus heiterem Himmel konnte der FCN in der 80. Minute auf 2:3 verkürzen. Eine Flanke eines Nußbaumer Spielers segelte ein Freund und Feind vorbei direkt ins Tor des FCI. Die Nußbaumer drängten jetzt natürlcih mit aller Macht auf den Ausgleich. Doch der Ispringer Defensivverbund hielt dem Endspurt der Gäste Stand und somit wurden die drei Punkte über die Zeit gerettet. Der gut leitende Referee Armin Dedic pfiff die Partie pünktlich nach 90 Minuten ab.
Fazit: Ein sicher geglaubtes Spiel wurde in den letzten Minuten unnötigerweise noch einmal Spannend gemacht. Nach katastrophaler Chancenauswertung, man hätte zwischenzeitlich 5:1 führen MÜSSEN, brachte man einen am Boden liegenden Gegner zurück ins Spiel . Dennoch war der Sieg für den FCI absolut verdient.
Überschattet wurde die Partie von einer schweren Verletzunge eines Nußbaumer Spielers, der sich einen Bruch des Wadenbeins zuzog. Der 1. FC Ispringen wünscht dem betroffenen Akteur gute Besserung, sowie einen reibungslosen Genesungsverlauf.
Aufstellung: 01. Timo Schönthaler – 15. Christoph Kühn (02. Christian Kleiner); 13. Florian Fletschinger (C); 05. Uwe Förstel; 03. Sven Rösner – 06. Pascal Praßl; 10. Nico Heck (17. Philipp Bahm); 11. Ömer Kaya (12. Matthias Otto); 14. Arthur Wegelin – 08. Alexandros Tsetinis; 07. Sören Melzig
Bank: 01. Stefan Paseka (ETW)
FCI mit desolater Vorstellung in Knittlingen
Am vergangenen Samstag, den 30.04.11 musste man in die Fauststadt nach Knittlingen reisen um mit dem dortigen FV die Klingen zu kreuzen. Das Hinspiel gewannen die Knittlinger klar mit 3:0 am Winterrain zu Ispringen. Die Mannen von Ahmet Kaya brannten auf Revanche und wollten diesmal den Spieß umdrehen und die drei Punkte aus der Fauststadt entführen.
Doch von Beginn an war davon nichts, aber auch überhaupt nichts zu sehen. Die Akteure des FCI waren mit dem Kopf überall, nur nicht auf dem Spielfeld. Der Spielaufbau war katastrophal und fast jeder Ball ging verloren. So war es nicht verwunderlich, dass der Gastgeber schnell eine 2:0-Führung herausgespielt hatte. Der FCI konnte lediglich einen Distanzschuss von Arthur Wegelin verbuchen, der aber symptomatisch für die gesamte Ispringer Leistung das gegnerische Gehäuse verfehlte. Da es der FCI auch in der Folgezeit versäumte am Spielgeschehen teilzunehmen, konnte der FV Knittlingen bis zur Pause auf sage und schreibe 5:0 davonziehen.
Nach der Pause war der FCI lediglich auf Schadensbegrenzung aus und versuchte dem FVK die Luft aus den Segeln zu nehmen. Dies gelang aber nur phasenweise, da die Gastgeber auch weiterhin die gefährlichere Mannschaft stellte. Nachdem ein Knittlinger Abwehrspieler den Ball zugunsten des FCI ins eigene Tor beförderte, war es Sören Melzig der auf 2:5 aus Sicht des 1. FC Ispringen verkürzen konnte. Doch bereits im Gegenzug stellte der FVK mit dem 6:2 den alten Abstand wieder her. Die Partie plätscherte nun so vor sich, ehe der gut leitende Schiedsrichter dem Treiben nach 90 Minuten ein Ende setzte.
Fazit: Katastrophale Leistung des FC Ispringen. Nicht mehr und nicht weniger.
Aufstellung: 42. Timo Schönthaler – 18. Christoph Kühn; 13. Florian Fletschinger (C); 05. Uwe Förstel (02. Christian Kleiner); 03. Sven Rösner – 14. Arthur Wegelin; 11. Ömer Kaya (12. Benjamin Morlock); 17. Philipp Bahm; 10. Nico Heck – 09. Serkan Colak; 07. Sören Melzig (08. Alexandros Tsetinis)
Bank: 01. Tobias Reisacher (ETW)
15:00 Uhr 1. FC Ispringen – 1. FC Nußbaum
FCI siegt im Derby gegen den 1. FC Ersingen II
Am vergangenen Ostermontag kam es zum Kämpfelbachderby zwischen dem 1. FC Ispringen und der Kreisliga-Reserve des 1. FC Ersingen. Im Hinspiel trennte man sich auf dem Ersinger Kirchberg mit einem 1:1 Unentschieden.
Das Heimspiel gegen den FCE wollte man natürlich für sich entscheiden. Tolles Wetter und eine prächtige Zuschauerkulisse waren beste Voraussetzungen für drei Punkte.
Doch wie schon in der Vorwoche in Ötisheim war zu Beginn mächtig Sand im Getriebe des FCI und es dauerte eine gute Viertelstunde bis man aktiv am Spielgeschehen teilnahm. Zu diesem Zeitpunkt hatte der FC Ersingen bereits zwei gute Tormöglichkeiten zu verzeichnen. Doch beide Male konnte FCI- Torhüter Timo Schönthaler erfolgreich klären. Doch die Gastgeber kam in der Folgezeit immer besser ins Spiel. Nach einer schönen Vorlage von Philipp Bahm rutschte Nico Heck am langen Pfosten nur wenige Millimeter am Ball vorbei. Nur fünf Minuten später scheiterte Sören Melzig am glänzend reagierenden Torhüter der Ersinger. Es war nun eine offene Begegnung in der die Ersinger weitere gute Möglichkeiten zur Führung vergaben. So blieb es bis zur Pause beim torlosen Remis.
Im zweiten Durchgang nahm der FCI das Heft von Beginn an in die Hand. Nach einer schönen Flanke von Christoph Kühn konnte der eingewechselte Serkan Colak in der 53. Minute per Kopf das 1:0 für den FCI erzielen. Nur wenige Minuten später, in der 60. Minute, war es nach einer schönen Kombination über die rechte Seite Arthur Wegeli, der das 2:0 erzielen konnte. In der Folgezeit schaltete der FCI einen Gang zurück und man wähnte sich auf der Siegerstraße. Doch die immerzu gefährlichen Ersinger hatten weiterhin ihre Torchancen, doch der überragende FCI-Keeper Schönthaler war bis dato nicht zu überwinden. In der 73. Minute wurde die passive Spielweise des FCI in den letzten Minuten bestraft. Nach einem Foul von Christoph Kühn kam ein FCE-Stürmer im Strafraum zu Fall und der Unparteiische zeigte auf den Elfmeterpunkt. Der fällige Strafstoß wurde zum 1:2 verwandelt. Keeper Schönthaler ahnte zwar das richtige Eck, dennoch kam er nur noch mit den Fingerspitzen an den Ball und dieser landete im Netz. Die Ersinger starteten nun wütende Angriffe und wollten jetzt den Ausgleich erzwingen. Dem FCI ergaben sich dadurch Räume zum Kontern. Nach einer Ecke wurde ein Schuss von Alexandros Tsetinis auf der Torlinie mit der Hand eines Feldspielers geklärt und der Referee entschied zurecht auf Elfmeter für die Ispringer. Ömer Kaya lließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte cool zum 3:1 für den 1. FC Ispringen. Dies war zugleich die Entscheidung in einem flotten Derby.
Fazit: Nach einer durchwachsenen Hälfte zeigte man sich im 2. Durchgang deutlich engagierter was mit einem letztendlich verdienten 3:1 Erfolg gegen immerzu gefährliche Ersinger belohnt wurde.
Aufstellung: 42. Timo Schönthaler – 04. Christoph Kühn; 13. Florian Fletschinger (C); 05. Uwe Förstel (02. Christian Kleiner); 03. Sven Rösner – 06. Pascal Praßl (11. Ömer Kaya); 17. Philipp Bahm (09. Serkan Colak); 10. Nico Heck; 14. Arthur Wegelin – 08. Alexandros Tsetinis; 07. Sören Melzig
Bank: 01. Tobias Reisacher (ETW)
Die Mannschaft bedankt sich recht herzlich bei den vielen Zuschauern und der lautstarken Unterstützung!!
Vielen Dank!!
FCI mit Auswärtserfolg!
Am 18.04.11 stand die Auswärtspartie beim TSV Ötisheim auf dem Programm. Das Hinspiel konnte man in Ispringen nach einer kampfbetonten Partie (Der FCI bezahlte den Sieg mit zwei Langzeitverletzten) mit 2:1 für sich entscheiden. Das Rückspiel bei den heimstarken Ötisheimern sollte die selbe schwere Aufgabe wie im Hinspiel werden.
Der Gast vom Kämpfelbach verschlief die erste Viertelstunde komplett. Man überließ den Gastgebern das Spielgeschehen und statt zu agieren wurde nur reagiert. Vom Aufschwung der letzten Wochen war nichts zu sehen. Auf schwer bespielbarem Geläuf hatte man ausschließlich durch Distanzschüsse Chancen zu verzeichnen. Da auch die Gastgeber nur eine Möglichkeit (nach einer Ecke) zu verzeichnen hatte, bot sich den Zuschauern ein recht biederes A-Liga-Spiel. In der 30. Minute ging „Aize“ dann mit 1:0 in Front. Ein Angreifer der Gastgeber tauchte urplötzlich alleine vor FCI-Torhüter Timo Schönthaler auf, der diesen mit einem überlegten Heber überwinden konnte.
Der FCI hatte bis zur Pause nichts mehr entgegenzusetzen und stand nach den ersten 45 Minuten 1:0 aus Sicht des TSV Ötisheim.
Zu Beginn der 2. Hälfte merkte man den FCI-Akteuren an, dass sie sich nicht mit leeren Händen aus Ötisheim verabschieden wollte. Man ging energischer in die Zweikämpfe und man wurde kombinationssicherer, was auf diesem Rasenplatz (wenn man ihn so nennen mag) recht schwer war. Dennoch kam mehr und mehr zu guten Möglichkeiten, die jedoch ungenutzt blieben. Erst in der 68. Minute wurde das Bemühen der Ispringer belohnt. Nach einer Freistoßflanke des eingewechselten Ömer Kaya war es Nico Heck, der den Ball zum 1:1-Ausgleich über die Linie drücken konnte. In der Folgezeit merkte man den Gastgebern an, dass sie nicht zu den konditionsstärksten Teams dieser Liga zählen. Die Kräfte schwanden und schwanden und der FCI konnte nun fast nach Belieben schalten und walten. Doch man musste sich bis zur 86. Minute gedulden, ehe der vielumjubelte zweite Treffer fallen sollte. Nach einer feinen Einzelaktion von N. Heck, legte dieser den Ball quer auf Arthur Wegelin der mit einem schönen platzierten Schuss aus 20 Metern zum 2:1 einnetzte.
Die letzten Minuten konnte der FC Ispringen die drei Punkte beruhigt über die Zeit retten.
Fazit: Nach einer schwachen ersten Hälfte und einem verdienten Rückstand, konnte man die Partie noch zum Guten drehen. Nach dem 1:1 profitierte man von den konditionellen Schwächen der Ötieheimer, was mit dem zweiten Treffer eiskalt bestrafte.
Aufstellung: 42. Timo Schönthaler – 02. Christoph Kühn; 13. Florian Fletschinger (C); 05. Uwe Förstel (09. Serkan Colak); 03. Sven Rösner – 07. Thomas Dey (11. Ömer Kaya); 17. Philipp Bahm (12. Christian Kleiner); 10. Nico Heck; 14. Arthur Wegelin – 08. Alexandros Tsetinis; 06. Sören Melzig
Bank: 01. Tobias Reisacher (ETW)
FCI holt Dreier in Singen
Am vergangenen Sonntag gastierte der 1. FC Ispringen bei der Kreisliga-Reserve des FC Germania Singen. In der Hinserie konnte man die Partie nur mit Mühe für sich entscheiden. Dass das am letzten Sonntag nicht anders werden würde, war jedem Ispringer klar.
Von Beginn an ließ man auf Seiten des FCI viele Erwartungen offen. Man fand zu keiner Zeit richtig in die Partie, obwohl man feldüberlegen war und die eine oder andere halbwegs gefährliche Situation zu verzeichnen hatte. Zwingende Torchancen blieben jedoch auf beiden Seiten Mangelware. So war es nicht verwunderlich, dass es mit einem torlosen Remis zum Pausentee ging.
Nach der Pause bot sich den Zuschauern dasselbe Bild. Der FCI bestimmte die Partie, doch fehlte es in der Offensive an der nötigen Durchschlagskraft oder dem letzen Pass fehlte die Präzision.
Als dann in der 60. Minute der Ispringer Ömer Kaya mit einer Gelb/Roten-Karte des Feldes verwiesen wurde, drohte die Partie zugunsten des FC Germania zu kippen. Doch der Platzverweis weckte augenscheinlich die Ispringer statt die Singener. Nur vier Minuten nach dem Feldverweis hatte FCI-Stürmer Alexandros Tsetinis die große Chance zur Führung, doch er scheiterte freistehend am FCG-Keeper. Der Nachschuss von Nico Heck wurde gar von einem Feldspieler auf der Linie geklärt.
Die Ispringer lauerten nun logischerweise auf Konter. Einer dieser Konter führte in der 75. Minute zur verdienten Führung. Am gegnerischen Strafraum kam Arthur Wegelin an den Ball, der dann noch einen Gegenspieler ins Leere laufen ließ und überlegt aus 16 m zur 1:0-Führung für den 1. FC Ispringen einschob. Der FC Germania drängte nun auf den Ausgleich konnte dem FCI-Gehäuse nie wirklich gefährlich nahe kommen. Und wenn doch, war FCI-Keeper Timo Schönthaler zur Stelle.
Dem FCI boten sich nun gegen aufgerückte Singener immer größere Räume zum Kontern. Allein Alexandros Tsetinis scheiterte mit vier hundertprozentigen am Singener Keeper. Man muss A. Tsetinis aber zugutehalten, dass er nach dem Platzverweis im FCI-Sturm auf sich allein gestellt war und ein enormes Laufpensum absolvierte, so dass ihm in den entscheidenden Momente die Konzentration fehlte. Der FCI konnte die knappe Führung am Ende verteidigen und konnte nicht unverdient die drei Punkte aus Singen entführen.
Fazit: Spielerisch ließ die FCI-Truppe an diesem Tag viele Wünsche offen. Jedoch muss man die Moral der Mannschaft loben, die nach dem Platzverweis nicht resignierte und mutig weiteragierte. Somit kann man von einem verdienten Auswärtserfolg sprechen.
Aufstellung: 42. Timo Schönthaler – 06. Sören Melzig – 05. Uwe Förstel; 16. Claus Bauer (13. Florian Fletschinger); 03. Sven Rösner (C) – 07. Michael Müller; 10. Nico Heck; 11. Ömer Kaya; 14. Arthur Wegelin – 09. Serkan Colak (17. Philipp Bahm); 08. Alexandros Tsetinis
FCI mit Heimniederlage gegen den FV 09 Niefern
Am vergangenen Sonntag, den 03.04.11 gastierte der Tabellenzweite FV 09 Niefern am Winterrain. Dass dies ein ganz unbequemes Spiel für die Gastgeber werden würde, war jedem bewusst, hatte man doch das Hinspiel mit sage und schreibe 0:10 verloren.
Doch von Beginn an war in dieser Partie kein Klassenunterschied wie im Hinspiel zu erkennen. Ganz im Gegenteil, der FCI bot dem Titelanwärter ordentlich Paroli. So kam es auch nicht von ungefähr, dass der Gastgeber die erste Torchance zu verzeichnen hatte. Doch Arthur Wegelins Schuss verfehlte das Nieferner Gehäuse nur knapp. Es entwickelte sich eine offene Partie in der beide Seiten Chancen zur Führung hatten. Die Beste auf Seiten des FCI vergab Alexandros Tsetinis, doch sein Kopfball klatschte nur an den Pfosten. Der erste Jubelschrei kam dann aus dem Lager der Nieferner. Durch einen direkt verwandelten Freistoß gingen die Gäste mit 1:0 in Führung. Dieser Spielstand hatte auch bis zur Pause bestand.
Kurz nach Wiederanpfiff kam der 1. FC Ispringen dann zum vielumjubelten Ausgleich. Nach einer Freistoßflanke von Ömer Kaya brauchte Nico Heck den Ball aus fünf Metern nur noch über die Linie drücken. Die Gastgeber konnten sich nun eine leichte Feldüberlegenheit erspielen und hatte in Person von U. Förstel die große Chance zur Führung, doch sein Kopfball verfehlte das Gehäuse um gut und gerne einen Meter. Wie aus heiterem Himmel gingen dann jedoch die Gäste mit 2:1 in Front. Wiederum wurde wie beim 0:1 ein Freistoß direkt im Tor versenkt. FCI-Keeper Timo Schönthaler war ohne jede Abwehrmöglichkeit. Die Ispringer zeigten sich nicht geschockt und spielten weiter munter mit. Doch ein ums andere Mal fand man im gegnerischen Keeper seinen Meister. Zu allem Überfluss musste dann auch noch FCI-Verteidiger Pascal Praßl nach einer angeblichen Notbremse mit der roten Karte frühzeitig zum Duschen. Nur wenige Minuten zuvor gab es auf der Gegenseite eine ähnliche Situation, bei der der Referee die Karte für den FVN-Verteidiger stecken ließ. Warum, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Gegen dezimierte Ispringer hatten die Nieferner nun leichtes Spiel und kontrollierten die Partie nach Belieben. Bis zur 90. Minute konnten die Gäste den Vorsprung auf 4:1 ausbauen, was gleichzeitig auch der Endstand war.
Aufstellung: 42. Timo Schönthaler – 04. Christoph Kühn; 05. Uwe Förstel (15. Claus Bauer); 06. Pascal Praßl; 03. Sven Rösner (C)– 07. Michael Müller; 12. Ömer Kaya; 10. Nico Heck; 14. Arthur Wegelin – 09. Serkan Colak (Sören Melzig); 08. Alexandros Tsetinis
Bank: 01. Stefan Paseka (ETW) – 17. Philipp Bahm
FCI mit Niederlage bei der SG Ölbronn/Dürrn
Am vergangenen Sonntag, den 27.03.11 ging es für den FCI zum Auswärtsspiel nach Ölbronn um mit der SG Ölbronn/Dürrn die Klingen zu kreuzen. Man fuhr nach Ölbronn um die deutliche 0:4 Niederlage aus der Hinrunde wettzumachen.
Doch bereits drei Minuten nach dem Anpfiff konnten die Gastgeber jubeln. Nach einer schönen Kombination ließ der Angreifer der Ölbronner FCI-Keeper Timo Schönthaler keine Abwehrchance.
Die Ispringer jedoch ließen davon nicht aus dem Konzept bringen und glichen nur drei Minuten später durch Thomas Dey zum 1:1 aus. Danach entwickelte sich eine offene Partie mit Chancen hüben wie drüben. Die besten für den FCI vergaben Arthur Wegelin per Freistoß und Routinier Uwe Förstel, dessen Kopfball nach einer Ecke an die Latte klatschte. In der Folgezeit erwiesen sich die Gastgeber als die kombinationssichere und cleverere Mannschaft. Dies spiegelte sich darin, dass die SG zwischen der 40. und 45. Minute mit einem Doppelschlag noch vor der Pause auf 3:1 erhöhte.
Nach der Pause zeigte sich den Zuschauern dasselbe Bild. Die Ispringer waren keinesfalls die unterlegene Mannschaft, fehlte es ihnen aber an der nötigen Cleverness und Abgezocktheit in der gegnerischen Hälfte. Dies sah bei den Gastgebern schon etwas anders aus und deswegen konnten sie das Ergebnis in der 65. Minute auf 4:1 ausbauen, nachdem sie zuvor einen Gang zurückgeschaltet hatten. Kurz darauf drohte den Gästen weiteres Ungemach. Nach einem Foul von Pascal Praßl blieb dem Referee nichts anderes übrig als auf Strafstoß für die SG zu entscheieden. Aber der Ölbronner Aktuer zeigte Nerven und setzte das Leder neben das Tor. Nach diesem Strafstoß ging noch einmal ein kleiner Ruck durch die Mannschaft des FCI und man konnte in Person von Nico Heck auf 4:2 verkürzen. Doch schon im Gegenzug stellten die Gastgeber nach einer Unachtsamkeit in der Hintermannschaft des FCI den alten Abstand wieder her du erhöhten auf 5:2. Dies war somit die Entscheidung auch wenn Alexandros Tsetinis für seine Farben noch einmal Ergebniskosmetik betrieb und zum 3:5 aus Sicht des FCI einnetzte. Somit pfiff der Unparteiische die Partie beim Stand von 5:3 pünktlich ab.
Fazit: Nachdem man in der ersten Hälfte bis zur 40. Minute gut mitgespielt hatte fing man sich noch vor der Pause zwei dummer Gegentore ein. Dennoch gab man sich in der Pause nicht geschlagen, doch dann fing man sich in der eigenen Drangphase das 1:4 ein. Danach war die Partie dann gelaufen, obwohl man zwischenzeitlich auf 2:4 verkürzen konnte. Am Ende muss man sagen, dass, wenn man auswärts drei Treffer erzielt, mindestens ein Zähler herausspringen sollte. Somit zog man am Ende verdientermaßen den Kürzeren.
Aufstellung: 42. Timo Schönthaler – 02. Christoph Kühn; 05. Uwe Förstel (09. Serkan Colak); 06. Pascal Praßl; 03. Sven Rösner (C) – 07. Michael Müller; 16. Thomas Dey; 10. Nico Heck; 11. Ömer Kaya; 14. Arthur Wegelin (15. Claus Bauer) – 08. Alexandros Tsetinis
Bank: 01. Tobias Reisacher (ETW) – 17. Philipp Bahm
FCI mit zweitem Sieg in Folge!
Am vergangenen Sonntag empfing der 1. FC Ispringen die Landesliga-Reserve des 1. FC Kieselbronn II am Winterrain. Das Hinspiel konnte der FCI im Kieselbronner Heinlochstadion mit 4:2 für sich entscheiden. Nachdem man in der Vorwoche die TG Stein nach einer starken Leistung mit 4:1 geschlagen hatte, wollte man an diese Leistung anknüpfen und auch gegen den FCK II drei wichtige Punkte gegen den Abstieg sammeln. Doch bereits nach fünf Minuten gab es eine kalte Dusche für die Ispringer. Nach einer Unachtsamkeit in der Ispringer Defensive gingen die Gäste aus Kieselbronn mit 1:0 in Führung. Die Freude der Kieselbronner währte aber nicht lange. Denn gleich nach Wiederanpfiff kam Ispringens Nico Heck im gegnerischen Strafraum zu Fall und der Unparteiische Thorsten Uhrig entschied richtigerweise auf Strafstoß für den FCI. Youngster Ömer Kaya ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte souverän zum 1:1-Ausgleich. Danach bestimmte der FCI weitestgehend die Partie und vergab in Person von Serkan Colak und Arthur Wegelin gute Einschussmöglichkeiten. Die Gäste schienen sichtlich geschockt nach der prompten Antwort des FCI. Bis zum Strafraum war das Spiel der Kieselbronner recht gefällig, doch am Ende fehlte ihnen die nötige Durchschlagskraft. Anders der FCI, der mit flüssigem Kombinationsspiel immer wieder kleine Nadelstiche in die Defensive der Gäste setzte. Serkan Colak war es schließlich, der nach schöner Vorarbeit von Nico Heck das 2:1 für den FCI erzielen konnte. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt hochverdient. Weiterhin bleib der FCI die spielbestimmende Mannschaft und nur acht Minuten nach der Führung baute der aufgerückte Innenverteidiger Pascal Praßl die Führung nach Vorarbeit von N. Heck auf 3:1 aus, was gleichzeitig der Pausenstand war. Nach der Pause bot sich den Zuschauern dasselbe Bild. Die Ispringer nahmen sofort wieder das Heft in die Hand und drängten die Gäste in die eigene Häfte. Nach einem Konter war es Alexandros Tsetinis, der zum 4:1 für die Gäste einschießen konnte. Michael Müller legte auf. Der FCI schaltete nun einen Gang zurück und so kamen die Gäste wieder besser in die Partie, ohne sich jedoch zwingende Torchancen erspielen zu können. Die gefährlichste Aktion hatten die Kieselbronner mit einem Freistoß, der am Querbalken des Ispringer Gehäuses landete. Nachdem ein Gästeakteur per Ampelkarte des Feldes verwiesen wurde, wurde kurz darauf auch Ispringens Sven Rösner nach wiederholtem Foulspiels frühzeitig zum Duschen geschickt. Somit stand die Partie zumindest personell wieder pari. Der FCI lauerte in dieser Phase gegen aufgerückte Kieselbronner auf Konter. Einen dieser Konter schloss Ömer Kaya in der 85. Minute, nach Zuspiel von A. Tsetinis, mit seinem zweiten Treffer zum 5:1 ab. Die Partie war nun endgültig gelaufen und der FCI konnte zum ersten Mal in dieser Runde zwei Siege in Folge feiern.
Fazit: Wieder eine starke Leistung der Kaya-Truppe. Selbst vom frühen Rückstand ließ man sich nicht aus dem Konzept bringen und schlug postwendend zurück und bestimmte in der Folgezeit die Partie fast nach Belieben.
Aufstellung: 42. Timo Schönthaler – 04. Christoph Kühn; 05. Uwe Förstel (13. Thomas Dey); 06. Pascal Praßl; 03. Sven Rösner (C) – 15. Ömer Kaya; 07. Michael Müller; 10. Nico Heck (11. Sören Melzig); 14. Arthur Wegelin – 09. Serkan Colak; 08. Alexandros Tsetinis (12. Claus Bauer)
Bank: 01. Tobias Reisacher (ETW)
FCI siegt im Kämpfelbachderby
Am vergangenen Sonntag, den 13.03.11 gastierte der FCI bei der ebenfalls abstiegsbedrohten TG Stein. Die Steiner rangieren im Tableau nur einen Zähler hinter dem FCI. Mit einem Sieg konnte man also den Vorsprung auf die TG auf vier Punkte ausbauen und die Steiner somit auf Distanz halten.
Dass dies keine leichte Aufgabe werden würde sollte allen Ispringern aus dem Hisnspiel bewusst sein. Trotz klarer Überlegenheit zog man zu Hause mit 0:2 den Kürzeren.
Der FCI begann die Partie mit mächtigem Tempo. Man wollte die unnötige Niederlage aus dem Hinspiel unbedingt wettmachen. Dies merkte man den Mannen von FCI-Trainer Ahmet Kaya vom Anpfiff weg an. Die Steiner wurden früh gestört und kamen kaum aus der eigenen Hälfte. Arthur Wegelin blieb es vorbehalten den ersten Warnschuss der Ispringer abzugeben, doch der Steiner Keeper konnte zunächst parieren. Doch in der 10. Spielminute war er machtlos. Serkan Colak überwand den Steiner Schlussmann, nachdem er zuvor im Strafraum zwei Steiner Verteidiger vernascht hatte. Die TG´ler zeigten sich sichtlich geschockt, denn nur zwei Minuten später musste Steins Goalie in allerhöchster Not gegen Alexandros Tsetinis klären. Der FCI blieb auch weiterhin am Drücker, sodass in der 16. Minute das 2:0 für den FCI resultierte. Nach einer Ecke von Arthur Wegelin ließ Routinier Uwe Förstel den Ball passieren und Pascal Praßl zimmerte den Ball in die Maschen des Steiner Tores. In der Folgezeit boten sich dem Gast aus Ispringen weitere gute Einschussmöglichkeiten, welche allerdings allesamt ungenutzt blieben. In der 25. Minute musste man aus Ispringer Sicht gar den 1:2 Anschlusstreffer hinnehmen. Ein Freistoß fand den Weg durch die Ispringer Abwehrmauer, sodass Keeper Timo Schönthaler machtlos war. Daraufhin verlor der FCI dann etwas den Faden und die Steiner waren nun das überlegene Team, ohne sich jedoch zwingende Torchancen zu erspielen. Mit dem Spielstand von 1:2 ging es dann zum Pausentee.
Die 2. Hälfte begann wie die Erste. Die Ispringer bestimmten wieder vom Anpfiff weg das Spielgeschehen. Dennoch dauerte es bis zum nächsten Jubelschrei bis zur 56. Minute. Nach einem Getümmel im Steiner Strafraum fiel Michael Müller die Kugel vor die Füße, der eiskalt zum 1:3 einschob. Die Steiner fielen nach diesem Treffer meist nur noch durch überhartes Einsteigen auf, was wohl auf deren Frust zurückzuführen war. Der Gast aus Ispringen besann sich dagegen weiterhin auf sein Spiel und hätte nur drei Minuten nach dem 1:3 einen Strafstoß zugesprochen bekommen müssen. Ein Steiner Akteur klärte einen Schuss von A. Wegelin deutlich sichtbar mit der Hand auf der Torlinie. Doch die Pfeife des Unparteiischen blieb überraschender Weise still. Nur eine Minute später boten sich Serkan Colak und Arthur Wegelin die große Chance zum 1:4. Nachdem S. Colak den Ball an die Latte drosch, traf Wegelin mit dem Nachschuss ebenfalls den Querbalken des Steiner Gehäuses. Die Drangphase der Ispringer hielt weiter an und Nico Heck erzielte nach einer schönen Einzelaktion das entscheidende 1:4 mit einem trockenen Schuss von der Strafraumgrenze. Kurze Zeit später musste die Nr. 5 der TG Stein vorzeitig zum Duschen. Nach zwei bösen Foulspielen wurde er vom Schiedsrichter völlig zu Recht mit der Ampelkarte des Feldes verwiesen. Der genannte Akteur verwechselte bereits des Öfteren das Fußballfeld mit dem der Sportart Rugby. Fußball wurde auch noch gespielt und die Ispringer verpassten in der letzten halben Stunde nach vielen guten Möglichkeiten einen noch höheren Erfolg.
Fazit: Mit einer perfekten Einstellung aller Ispringer wurde ein direkter Mitkonkurrent um Klassenerhalt auf fremden Platz niedergekämpft. Der Sieg geht voll in Ordnung, wenngleich man unnötigerweise die letzten 20 Minuten vor der Pause viel passiv agierte. Dennoch muss man mit dem Gezeigten zufrieden sein. Weiter so!
Ein besonderer Dank gilt unseren zahlreich mitgereisten Ispringer Fans, denn auch dank deren toller Unterstützung war diese Leistung möglich! Danke!!
Aufstellung: 42. Timo Schönthaler – 04. Christoph Kühn (16. Thomas Dey); 05. Uwe Förstel (12.Claus Bauer); 06. Pascal Praßl; 03. Sven Rösner (C) – 07. Michael Müller; 10. Nico Heck; 15. Ömer Kaya; 14. Arthur Wegelin – 08. Alexandros Tsetinis (11. Sören Melzig); 09. Serkan Colak
Bank: 01. Christian Kleiner (ETW); 17. Philipp Bahm
FCI verliert mit sehr guter Leistung gegen Spitzenteam
Am vergangenen Samstag, den 26.02.11 startete der FCI ins Fußballjahr 2011. Zu Gast hatte man keinen geringeren als die drittplatzierte SpVgg Zaisersweiher. Man erwartete einen starken Gast, der jeden Punkt im Aufstiegsrennen benötigt. Der FCI hingegen wollte zumindest einen Zähler im Kampf um den Klassenerhalt in Ispringen behalten.
Mit dieser Einstellung gingen die Ispringer von Beginn an zu Werke. Man konnte nicht feststellen wer jetzt 12. und wer 3. der des Tableaus war. Die Gastgber störten früh und verhinderten somit geschickt den Spielfluss der Gäste. Doch die erste gefährliche Torraumszene gehörte den Gästen. Einen Schuss aus 15 Metern konnte Ispringens Keeper Timo Schönthaler gekonnt parieren. Der FCI suchte sein Heil in der Anfangsviertelstunde in Form von Distanzschüssen, doch die Versuche von Nico Heck und Arthur Wegelin wurden pariert oder verfehlten knapp ihr Ziel. Es war ein A-Liga-Spiel auf einem guten Niveau, bei dem es schwer war eine Mannschaft hervorzuheben. In der 25. Minute stockte den ispringern kurz der Atem, als ein Gästestürmer frei vor T. Schönthaler auftauchte, diesen aber nicht überwinden konnte. Nur zwei Zeigerumdrehungen später bot sich den Gastgebern in Person von Serkan Colak die Riesenchance zur Führung. Doch sein Schuss verfehlte das leere Gästetor nur um cm. Wiederum nur wenige Minuten später scheiterte Ömer Kaya am gegnerische Torwart der große Schwäche bei langen Bällen zeigte. Doch in der 44. Minute gab es dennoch die kalte Dusche. Nach einer Unachtsamkeit in der Ispringer Defensive konnte der aufegrückte Außenverteidiger der Gäste aus etwa 14 m mit einem Schuss ins lange Eck zum 1:0 für die Gäste einschießen.
Mit diesem Spielstand von 0:1 aus Sicht des FCI ging es dann auch in die Pause.
In der 2. Halbzeit bot sich das gleiche Bild wie im ersten Durchgang. Beider Teams schnekten sich nict viel. In der 50. Minute scheiterte S. Colak zum 2. Mal aus aussichtsreicher Position am gegnerischen Keeper. Aber nur vier Minute später machte er es besser. Nach einem schönen Zuspiel von Arthur Wegelin umkurvte S. Colak den Keeper der Gäste um brauchte den Ball nur noch ins leere Tor zum 1:1 einschieben. Die Gäste schien dieser Ausgleich etwas zu schocken, den die nächsten Minuten übernahm der FCI das Heft in die Hand und dominierte die Partie zusehends. Doch leider konnte man aus dieser phasenweise Überlegenheit keinen Profi ziehen, da das Spiel des FCI rund 20 Meter vor dem Strafraum zu umständlich war. So kamen die Gäste auch mehr und mehr zurück. Über die Außenpositionen machten sie nun mächtig Druck, doch die Ispringer Defensive stand sicher. Dennoch musste man aus Ispringer Sicht in der 73. Minute den erneuten Rückstand hinnehmen. Nach einer Flanke von der linken Ispringer Seite sah Ispringens T. Schönthaler äußerst unglücklich aus un der Gästeangreifer brauchte nur noch einzunicken. Die Mannschaft zeigte jedoch Moral und stemmte sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage. Am Ende blieb es aber bei einem sehr, sehr unglücklichen 1:2 aus Sicht des FCI.
Fazit: Auf diese Leistung lässt sich allemal aufbauen. Man hat fast die gesamte Spielzeit über mit einem Aufstiegsaspiranten gut mitgehalten, was uns Mut für die kommende Aufgaben geben sollte.
Aufstellung: 01. Timo Schönthaler – 04. Christoph Kühn (17. Philipp Bahm) ; 05. Uwe Förstel (16. Alexander Cycon); 06. Pascal Praßl; 03. Sven Rösner (C) – 07. Michael Müller; 11. Ömer Kaya; 10. Nico Heck; 14. Arthur Wegelin – 09. Serkan Colak; 08. Alexandros Tsetinis
Bank: 15. Claus Bauer
Derbyniederlage auf dem Bilfinger Schalkenberg
Am vergangenen Sonntag, den 28.11.10 reiste der 1. FC Ispringen zum Kämpfelbachderby auf den Schalkenberg zu Bilfingen um mit dem dort beheimateten TuS die Klingen zu kreuzen. Die Bilfinger benötigten dringend drei Punkte um den Anschluss an die Spitzengruppe zu halten. Die Ispringer hingegen benötigen jeden Punkt im Abstiegskampf.
Von Abstiegskampf war in den ersten Minuten auf Seiten des FCI jedoch nichts zu sehen. Man wurde von den Gastgebern am eigenen Sechzehner eingeschnürt und kam kaum zum Atmen. In den ersten zehn Minuten hatten die Bilfinger vier hochkarätige Chancen zu verzeichnen.
Nach und nach konnten sich die Ispringer aus der Umklammerung befreien und nahmen am Spielgeschehen teil. Die Zweikämpfe wurden auf schwierigem Geläuf endlich angenommen und auch die nötige Aggressivität war nun vorhanden. Die Bilfinger indes blieben trotz allem immer gefährlich, obwohl sich der FCI bis zur 30. Min. eine Feldüberlegenheit erspielen konnte. Die erste gefährlich Chance bot sich in der 31. Minute Serkan Colak, doch er legte sich den Ball einen Tick zu weit am heraus eilenden Torhüter vorbei. Nur fünf Minuten später konnte der Bilfinger Keeper nur mit Mühe einen Freistoß von Sven Rösner entschärfen. Auf der Gegenseite strich ein Freistoß nur knapp am Ispringer Gehäuse vorbei. In der 38. Minute bot sich Alexandros Tsetinis die riesen Chance zum 1:0. Nach einem schönen Zuspiel von Pascal Praßl hatte er nur noch den Torhüter vor sich, doch leider zielte er knapp am langen Eck vorbei. Doch kurz vor der Pause durfte das Ispringer Lager doch noch jubeln. In der 45. Minute verwertete Nico Heck ein Zuspiel von Benjamin Morlock in bester Stürmermanier zum 1:0 aus Sicht des FCI. Mit einem nicht unverdienten 1:0-Vorsprung ging es in die Pause.
Bereits eine Minute nach der Pause wurde der 1. FC Ispringen kalt erwischt. Durch einen Distanzschuss aus etwa 25 Metern konnte der TuS Bilfingen zum 1:1 ausgleichen. In der 50. Minute kam es gleich zur nächsten Chance für die Gastgeber, doch FCI-Keeper Timo Schönthaler konnte zur Ecke klären. Die Bilfinger drängten nun auf den Führungstreffer und um ein Haar hätte Nico Heck in dieser Phase den neuerlichen Führungstreffer für den FCI erzielt. Doch sein Schuss aus spitzem Winkel strich nur knapp am langen Pfosten vorbei. Doch in der Folgezeit spielte nur noch eine Mannschaft, nämlich der TuS Bilfingen. Ihre Überlegenheit münzten die Bilfinger in der 62. Minute zur Führung um. Ein indirekter Freistoß fand zum Unglück der Ispringer den Weg ins Tor. Die Bilfinger drängten nun auf die Entscheidung, welche in der 79. Minute auch fiel. Durch einen berechtigten Strafstoß zogen die Gastgeber mit 3:1 davon. Der FCI gab sich nun geschlagen und die Bilfinger konnten in der 85. Minute gar das 4:1 erzielen. Kurz darauf pfiff der gut leitende Referee die Partie ab, welche im TuS Bilfingen einen verdienten Sieger, wenn gleich das Endergebnis um ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen ist.
Fazit: Nach einer guten 1. Hälfte gab man bereits (wenn auch mit Pech) eine Minute nach der Pause die Führung aus der Hand. Danach war der TuS Bilfingen deutlich überlegen und die Ispringer hatten ab der 60. Minute fast nichts mehr entgegenzusetzen. Am Ende muss man jedoch sagen, dass das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen ist.
Aufstellung: 01. Timo Schönthaler – 03. Sven Rösner (C) – 02. Christian Kleiner; 11. Sören Melzig – 07. Michael Müller; 15. Marcel Morkel (13. Marco Schäfer); 04. Benjamin Morlock (14. Arthur Wegelin); 10. Nico Heck; 07. Michael Müller – 08. Alexandros Tsetinis (12. Ömer Kaya); 09. Serkan Colak
Bank: 01. Tobias Reisacher (ETW) – 05. Pascal Früh
FCI unterliegt in Enzberg
Am vergangenen Sonntag, den 14.11.2010 gastierte der FCI beim FC Viktoria Enzberg. Da die Viktoria ein direkter Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt ist, war dieses Spiel von besonderer Bedeutung. Mit einem Sieg konnte man den Abstand auf die Enzberger auf acht Punkte ausbauen und hätte ein beruhigendes Polster auf die hinteren Ränge.
Zu Beginn der Partie tasteten sich beide Teams erst einmal ab. Keiner wollte einen frühen Rückstand hinnehmen, was den Enzbergern im Gegensatz zu den Ispringern auch gelang. In der 10. Minute gingen die Gastgeber mit ihrem ersten Torschuss der Partie mit 1:0 in Front. Nach einem Eckball verwertete ein Akteur der Gastgeber den Abpraller aus 25 Metern zum 1:0. FCI-Keeper Timo Schönthaler war bei diesem Sonntagsschuss ohne jede Abwehrchance.
Der FCI war nun wach gerüttelt und bestimmte fortan die Partie. Michael Müller setzte aber den ersten Torschuss der Gäste neben das Tor. In der Folgezeit spielte der FCI bis zum gegnerischen Strafraum ganz gefällig, doch dann fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss oder der letzte entscheidende Pass kam nicht zum Mann. In der 14. Minute bot sich dem FCI die Riesenchance zum Ausgleich. Nachdem der Enzberger Torhüter einen Schuss von Arthur Wegelin nur abklatschen konnte, setzte Sören Melzig den Ball aus sage und schreibe fünf Metern neben das Gehäuse. Doch die Gäste blieben weiter am Drücker und in der 23. Minute strich ein Schuss von A. Wegelin nur knapp am Tor der Enzberger vorbei. Nur wenige Minuten später brachten es die Ispringer in Person von Ömer Kaya noch einmal fertig, den Ball aus fünf Metern neben das Tor zu setzen. Wieder konnte der Enzberger Torhüter einen Schuss nur abklatschen, doch Ö. Kaya zeigte Nerven und konnte die Kugel nicht über die Linie bringen. Mit einem ärgerlichen 0:1-Rückstand ging es dann zum Pausentee.
Nach der Pause dauerte es bis zur 56. Minute ehe es wieder eine gefährliche Situation in Tornähe zu vermelden gab. Diese Aktion gehörte den Gastgebern, doch Timo Schönthaler konnte den Schuss aus 16 Metern parieren. Die Gäste hatten in der Folgezeit einige Chancen nach Standards, jedoch waren diese nicht zwingend genug. In der 64. Minute setzte Christian Kleiner ein Kopfball leider nur ans Außennetz des Enzberger Tores. Die Viktoria lauerte in dieser Phase auf Konter. In der 67. Minute musste T. Schönthaler sein ganzes Können aufbieten als er einen Volleyschuss aus acht Metern bravourös parieren konnte. Auch in der 72. Minute hielt Schönthaler seine Farben im Spiel, als er ein Eins gegen Eins-Duell für sich entscheiden konnte, als ein gegnerischer Angreifer mutterseelenallein vor ihm auftauchte. Nur drei Minuten später kam dann, was kommen musste. Nach einem sehr leichtsinnigen Ballverlust in Höhe der Mittellinie fuhren die Enzberger einen ihrer gefährlichen Konter nach vorne, welcher dann auch das 2:0 und somit die Entscheidung bedeutete. Da der FCI jegliches Aufbäumen vermissen ließ, blieb es beim verdienten 2:0 für die Viktoria aus Enzberg.
Fazit: In einem Spiel, in dem es für beide Teams gegen den Abstieg ging, zeigte nur eine Mannschaft die Tugenden (Laufbereitschaft, Kampfgeist, Siegeswillen) die im Abstiegskampf gefragt sind, nämlich der Gastgeber aus Enzberg. Der FCI besaß zwar eine leichte Feldüberlegenheit und war spielerisch, als auch technisch überlegen, doch das nützt in dieser Situation nichts, wenn man vom Gegner niedergekämpft wird! Dies wird den FCI-Akteuren hoffentlich ein Lehre sein.
Aufstellung: 01. Timo Schönthaler – 03. Sven Rösner (C) – 02. Christian Kleiner; 04. Christoph Kühn – 07. Michael Müller; 06. Pascal Praßl; 08. Alexandros Tsetinis (15. Benjamin Morlock); 10. Nico Heck; 14. Arthur Wegelin – 12. Ömer Kaya (16. Marco Schäfer); 11. Sören Melzig (09. Serkan Colak)
Bank: 01. Claus Kellenberger (ETW) – 13. Florian Fletschinger
Szenen, sowie Interviews zu dieser Partie finden Sie unter www.die-ligen.de und www.pz-news.de
FCI unterliegt Tabellenführer
Am vergangen Sonntag, den 07.11.10 empfing der 1. FC Ispringen den Topfavoriten auf die Meisterschaft in der Kreisklasse A1, den 1. FC Eutingen, am Winterrain. Nachdem man in der Vorwoche einen verdienten 2:1 Erfolg in Nußbaum feiern konnte, rechnete man gegen den haushohen Favoriten aus Eutingen insgeheim mit einem Punkt.
Dies merkte man den Kickern des FCI in der Anfangsviertelstunde des Spiels auch an. Man ging sehr engagiert zu Werke, attackierte die Gäste früh und so konnte ein präziser Spielaufbau der Eutinger vermieden werden. Die erste Chance des Spiels hatte somit auch der FCI. Nach einem schönen Pass von Nico Heck war Ömer Kaya auf und davon, scheiterte jedoch am Keeper der Eutinger. Nur kurze Zeit später hatte Arthur Wegelin die Führung auf dem Schlappen, doch sein Schuss verfehlte das Eutinger Gehäuse nur knapp. Diese Aktion war wie ein Weckruf für den FCE. Die Gäste waren nun wach und kamen immer besser ins Spiel. Ihr Kombinationsspiel wurde gefälliger und präziser und sie setzten immer wieder kleine Nadelstiche in die Ispringer Defensive. In der 30. Minute klingelte es dann zum ersten Mal im Ispringer Kasten. Nachdem T. Schönthaler einen Kopfball nur abklatschen konnte, reagierte ein Eutinger Angreifer am schnellsten und staubte zum 1:0 für die Eutinger ab. Die Ispringer hatten es jetzt schwer sich aus der Umklammerung zu befreien und kamen nur noch selten über die Mittellinie. In der 40. Minute setzte es das 0:2 aus Sicht des FCI. Nach einer Flanke von der linken Eutinger Seite köpfte der ehemalige Oberliaga-Stürmer (FC Nöttingen, 1. FC Pforzheim, ASV Durlach u.a.) Bilal Yildiz zum 2:0 für die Gäste ein. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Pause.
Nach der Pause ließ der 1. FC Eutingen keine Zweifel aufkommen, wer an diesem Tag das Feld als Sieger verlassen würde. Geschickt ließen sie den Ball laufen und ließen den Gastgeber kaum noch zur Entfaltung kommen. In der 60. Minute erzielten die Eutinger auch folgerichtig das 3:0, dem vorher ein Missverständnis zwischen FCI-Libero Sven Rösner und FCI-Keeper T. Schönthaler vorausging.
Auch weiterhin spielte nur der FC Eutingen, doch die FCI-Kicker wehrten sich tapfer gegen diesen starken Gegner, der bis zum Schlusspfiff das Ergebnis auf 5:0 nach oben schraubte. Pünktlich nach 90 Minuten pfiff der gut leitenden Schiedsrichter die Partie, welche im FC Eutingen einen verdienten Sieger fand, dann ab.
Fazit: Gegen bärenstarke Eutinger konnte der FCI lediglich in der ersten Viertelstunde, in der man zwei gute Chancen besaß, mithalten. Aufgrund der kämpferischen Leistung fiel der Eutinger Sieg vielleicht um ein, zwei Tore zu hoch aus. Für den FCI ist es nun wichtig am kommenden Sonntag drei Punkte beim direkten Mitkonkurrenten FC Viktoria Enzberg zu entführen.
Aufstellung: 01. Timo Schönthaler – 03. Sven Rösner (C) – 12. Christian Kleiner; 04. Christoph Kühn – 07. Michael Müller; 10. Nico Heck; 06. Ömer Kaya; 08. Alexandros Tsetinis (15. Marco Schäfer); 11. Sören Melzig (05. Claus Bauer); 14. Arthur Wegelin – 09. Serkan Colak (16. Matthias Otto)
Bank: 13. Florian Fletschinger
FCI mit Dreier beim Kreisligaabsteiger!
Am vergangenen Sonntag, den 31.10.10 gastierte der 1. FC Ispringen beim Kreisligaabsteiger 1. FC Nußbaum. Mit einem Sieg hatte man die Möglichkeit an den Nußbaumern in der Tabelle vorbeizuziehen. Das dies jedoch keine leichte Aufgabe werden würde, war im Ispringer Lager jedem klar, schließlich sind die Nußbaumer stärker als es ihre Tabellensituation vermuten lässt.
Von Beginn an waren es aber die Ispringer die das Spiel machten. Die Gastgeber wurden sofort in ihre eigene Hälfte eingeschnürt und kamen kaum über die Mittellinie. Alleine Serkan Colak hatte in den ersten zehn Minuten zwei sehr gute Möglichkeiten den FCI in Führung zu bringen. In der 13. Minute machte es Arthur Wegelin besser und traf mit einem flachen Schuss aus 16 Metern ins Tor der Gastgeber. Der Druck der Gäste ließ nun etwas nach und der FCN kam nun besser ins Spiel, ohne sich jedoch Möglichkeiten herauszuspielen. Diese besaß weiterhin der Gast aus Ispringen, doch ein ums andere Mal scheiterten A. Wegelin und S. Colak am gegnerischen Torhüter, sowie Michael Müller am Pfosten. In der Zwischenzeit bekam auch Ispringens Torhüter Timo Schönthaler die Möglichkeit sich auszuzeichnen. Nach einem Stellungsfehler in Ispringens Defensive war ein Nußbaumer Angreifer alleine unterwegs auf T. Schönthaler. Doch dieser behielt die Nerven und konnte dieses Eins gegen Eins Duell für sich entscheiden.
Mit einer verdienten 1:0 Führung für den FCI ging es dann auch in die Pause.
Nach der Pause rechnete man mit einem Sturmlauf der Gastgeber. Mit wütenden Anfriffen drängten sie auch auf den Ausgleich, doch die Ispringer Defensive hielt dem Druck des FCN stand. Der FCI beschränkte sich in dieser Phase auf Kontor, welche sich auch mehr und mehr ergaben. Die Nußbaumer konnten sich aus dem Spiel heraus kaum Chance erarbeitem und waren nur durch Standards gefährlich. In der 67. Minute gab es dann endlich wieder Grund zu jubeln für die Ispringer. Nach einer schönen Vorlage von Alexandros Tsetinis ließ Nico Heck seinen Gegenspieler wie eine Slalomstange stehen und ließ auch dem Torhüter des FCN keine Abwehrchance und versenkte die Kugel zum 2:0 im Netz. Die Ispringer verteidigten nun geschickt den Vorsprung hielten bis zur 78. Minute dem Druck der Gastgeber stand. Doch in besagter Minute konnten die Nußbaumer nach einer Standardsituation auf 1:2 verkürzen. Au Seiten des FCI stellte man sich nun auf eine hektische Schlussphase ein, doch die Nußbaumer fanden kein probates Mittel mehr dem FCI die drei Punkte noch einmal streitig zu machen. Die souverän leitende Schiedsrichterin, Sandra Märtin, pfiff die Partie, welche im 1. FC Ispringen einen verdienten Sieger fand, pünktlich nach 90 Min. ab.
Fazit: Nach den dürftigen Leistungen der letzten Wochen, präsentierten sich die Mannen des FCI völlig verwandelt. Man trat als geschlossene Einheit auf, nahm den Kampf von Beginn an an und das Kombinationsspiel war phasenweise ganz gefällig. Mit dieser Einstellung muss es weitergehen, dann wird man noch einige Punkte holen und womöglich auch für die eine oder andere Überraschung sorgen.
Aufstellung: 01. Timo Schönthaler – 03. Sven Rösner – 13. Florian Fletschinger (C) (02. Pascal Früh); 04. Christoph Kühn – 12. Benjamin Morlock; 07. Michael Müller; 11. Sören Melzig; 14. Arthur Wegelin; 10. Nico Heck – 06. Ömer Kaya (08. Alexandros Tsetinis); 09. Serkan Colak (05. Claus Bauer)
Bank: 01. Claus Kellenberger (ETW); 15. Christian Kleiner
FCI unterliegt zu Hause dem FV Knittlingen
Am vergangenen Sonntag empfing der 1. FC Ispringen den FV Knittlingen am Winterrain. Mit einem Sieg wollte man den gewonnenen Punkt aus der Vorwoche in Ersingen vergolden. Zudem hatte man mit einem Sieg die Möglichkeit sich ein gutes Polster auf die Abstiegsränge zu schaffen und den direkten Konkurrenten aus Knittlingen konnte man so auf Distanz halten.
Die Partie begann recht flott. Schon in der ersten Minute bot sich dem FCI eine Riesenchanc zur Führung. Doch Sören Melzig konnte die tolle Vorarbeit von Michael Müller nicht im Tor unterbringen. Das war es dann auch schon mit dem Anfangsschwung und die Partie verflachte zusehends. In der 12. Minute gingen die Gäste wie aus heiterem Himmel mit 1:0 in Führung. Nach einer Unachtsamkeit auf der rechten Ispringer Seite kam ein Knittlinger Akteur fast ungehindert zum Flanken, in der Mitte musste der mitgelaufene Stürmer nur noch den Kopf hinhalten. Ispringens Torhüter Timo Schönthaler war machtlos. Nur fünf Minuten später stand wieder Ispringens Torhüter im Mittelpunkt. Nachdem Schönthaler einen Knittlinger Stürmer von den Beinen holte, entschied der gut leitende Referee zurecht auf Strafstoß für die Gäste. T. Schönthaler machte seinen Fehler aber wieder wett und konnte den folgenden Elfmeter bravourös parieren. Nun sollte eig. ein Ruck durch die Ispringer Truppe gehen, doch der Schock des 0:1 saß immer noch tief. Die Knittlinger zogen sich nun zunehmend zurück und lauerten auf Konter. Der 1. FC Ispringen hingegen fand kein probates Mittel den Abwehrriegel zu knacken. Eine Chance bot sich dem FCI in Person von Serkan Colak aber doch. Nach einem tollen Zuspiel von Marcel Morkel legte sich S. Colak den Ball einen Tick zu weit am Torhüter der Knittlinger vorbei und konnte ihn somit nicht mehr im Tor unterbringen. Bis zur Pause boten die beiden Mannschaften den Zuschauern wenig Höhepunkte, sodass es mit einem 0:1 Rückstand aus Sicht der Ispringer in die Pause ging.
Nach der Pause hatte sich der FCI gefangen und drängte auf den Ausgleich. Die Knittlinger kamen kaum noch gefährlich in Nähe des Ispringer Tores. In der 49. Minute strich ein Distanzschuss von FCI-Regisseur A. Wegelin nur haarscharf am Tor vorbei. Nur acht Minuten später setzte Nico Heck, nach einer Freistoßflanke von A. Wegelin, den Ball mit dem Kopf aussichtsreicher Position neben das Knittlinger Gehäuse. Und mitten in der Ispringer Drangphase erzielten die Knittlinger mit ihrer ersten guten Aktion in Hälfte zwei das 2:0. Nach einem Angriff über links nutzten die Gäste die Unordnung in der Ispringer Defensive zum vorentscheidenden 2:0. Der FV Knittlingen war fortan die spielbestimmende Mannschaft, ließ geschickt Ball und Gegner laufen. Der FCI hingegen rannte dagegen meist planlos an. Gefährlich wurde es nur, wenn man über die Außen spielte, jedoch fanden die zum Teil gute Flanken in der Mitte keinen Abnehmer. Besser machten es die Gäste die nach einem Konter gar das 0:3 erzielen konnte. Die Messe war nun gelesen und der souveräne Schiedsrichter pfiff die Partie, die in Knittlingen einen verdienten Sieger fand, ab.
Fazit: Die Mannschaft muss sich fragen, warum sie nach einem guten Beginn völlig den Faden verlor und sich nicht mit aller Macht gegen die drohende Niederlage gestemmt hat. Im Spiel nach vorne war man teilweise viel zu planlos. Den Angriffen, die spielerisch überzeugend nach vorne getragen wurden, fehlte am Ende die Genauigkeit und letzte Konsequenz beim letzten Ball vor den einschussbereiten Sürmern. Im Großen und Ganzen muss man sagen, dass man gegen einen Mitkonkurrenten gegen den Abstieg auf eigenem Platz verdient den Kürzeren gezogen hat. Dem FCI fehlte es vor allem am nötigen Kampfeswillen.
Aufstellung: 42. Timo Schönthaler – 03. Sven Rösner – 13. Florian Fletschinger (C); 04. Christoph Kühn – 15. Marcel Morkel; 10. Nico Heck; 08. Alexandros Tsetinis (14. Arthur Wegelin); 06. Ömer Kaya; 07. Michael Müller – 11. Sören Melzig (05. Claus Bauer); 09. Serkan Colak
Bank: 02. Christian Kleiner; 12. Pascal Früh
Timo Schönthaler rettet dem FCI ein Remis im Derby
Am vergangenen Sonntag, den 17.10.2010 gastierte der FCI bei der Reserve des 1. FC Ersingen zum Derby auf dem Kirchberg. Voller Tatendrang fuhr man schließlich nach Ersingen, hatte man doch in der Vorwoche eine 3:5 Heimschlappe hinnehmen müssen. Mit einem Sieg hatte man außerdem die Möglichkeit sich entscheidend vom Vorletzten Ersingen II abzusetzen.
Vom Anpfiff weg entwickelte sich auf schwerem Geläuf ein kampfbetontes, offenes Spiel. Torraumszenen blieben Mangelware, so dass sich das Spiel hauptsächlich im Mittelfeld abspielte.
Die erste kleine Chance für den FCI ergab sich nach sieben Minuten, als Michael Müller einen Angriff mit einem Schuss aus etwa 18 Metern abschloss. Die Ersinger Antwort ließ nur wenige Minuten auf sich warten. Einen Pass aus dem Mittelfeld heraus konnte Timo Schönthaler gerade noch vor dem heranstürmenden Angreifer klären. In der 18.Minute setzte Arthur Wegelin, nach Zuspiel von Christoph Kühn den Ball deutlich über das Gehäuse der Ersinger. Nur vier Minuten später musste Marcel Morkel im eigenen Sechzehner in allerhöchster Not gegen einen einschussbereiten Ersinger klären. Das Spiel verlagerte sich nun wieder in die Mittelfeldreihen beider Teams und es dauerte bis zur 34. Minute zur nächsten gefährlichen Aktion. Nach einem schönen Angriff fasste sich ein Akteur der Gastgeber ein Herz und zog von der Strafraumgrenze ab und scheiterte an der Latte des Ispringer Gehäuses. Die größte Chance für die Ispringer bot sich in der 36. Minute Ömer Kaya. Nach einem schönen Angriff über Christoph Kühn und Arthur Wegelin hatte Ö. Kaya im Fünfmeterraum alle Zeit der Welt, doch er scheiterte am stark reagierenden Ersinger Keeper. Kurz vor der Pause probierte es der Gastgeber noch einmal mit einem Distanzchuss, doch T. Schönthaler war gewohnt sicher auf dem Posten. Mit einem torlosen Unentschieden ging es dann in die Pause.
Nur zwei Minuten waren in der 2. Hälfte gespielt und es stand 1:0 für den Gast aus Ispringen. Eine schöne Flanke von Nico Heck bugsierte ein Ersinger Verteidiger völlig unbedrängt ins eigene Netz. Nur drei Minuten später ereilte den FCI fast das gleiche Schicksal. Eine flache Hereingabe eines Ersingers setzte der Ispringer Florian Fletschinger nur knapp neben das eigene Gehäuse. Fortan spielte nur noch der 1. FC Ersingen II. Nur kurze Zeit später musste T. Schönthaler sein ganzes Können aufbieten, als ein Angreifer der Gastgeber völlig frei zum Kopfball kam. Doch Schönthaler hielt diesen Ball bravourös. Wiederum nur zwei Minuten später strich ein Freistoß der Gastgeber nur knapp am Ispringer Tor vorbei und in der 57. Minute landete eine verunglückte Flanke des FCE II an der Latte. Den Nachschuss konnte FCI-Libero Sven Rösner blocken. Der FCI stand in dieser Phase nur in der eigenen Hälfte und war froh, wenn man mal die Mittellinie überqueren konnte. In der 59. Minute war es wieder Schönthaler, der seine Farben im Spiel hielt, als er einen 18-Meter-Schuss mit seinen Fäusten klären konnte. Keine 30 Sekunden später ging ein Schuss der Ersinger nur denkbar knapp am Tor Ispringer vorbei. Es dauerte bis zur 73.Minute, ehe es wieder eine Chance für den FCI zu vermelden gab. Doch den Freistoß von Sven Rösner konnte der Ersinger Torhüter klären.
In der 76. Minute kam dann was kommen musste. Nach einem dummen Foul eines Ispringers an der Seitenlinie und einer Unachtsamkeit in der Ispringer Defensive nach dem fälligen Freistoß konnte der FCE II zum 1:1 ausgleichen. Der FCI war nun wieder wach und wäre um ein Haar wieder in Führung gegangen, doch die Direktabnahme von Marcel Morkel wurde stark vom Ersinger Torsteher pariert.
Kurz darauf kam es zu einem unschönen Höhepunkt. Nach einer Rangelei trat ein Ersinger trat ein Ersinger Spieler einen am Boden liegenden Ispringer. Eine klare rote Karte sollte man meinen. Doch der Schiedsrichter beließ es zur Überraschung aller beim gelben Karton. Danach wurde auch weiter Fußabll gespielt und der FCE setzte einen Kopfball an die Latte. Die letzten beiden Möglichkeiten boten sich aber den Ispringern. Nach einem langen Ball von N. Heck, ließ der FCE-Keeper den Ball aus den Händen fallen und Marcel Morkel wurde beim Schussversuch im letzten Moment gerade noch geblockt. Nach dem darauffolgenden Eckball kam M. Morkel zum Kopfball, doch dieser war nicht platziert genug, sodass er sein Ziel verfehlte. Nach dieser Aktion pfiff der Schiedsrichter die Partie ab und es blieb beim 1:1-Unentschieden.
Fazit: Wenn man die 2. Hälfte betrachtet, war es ein sehr glücklicher Punktgewinn für den FCI. Zeitweise kam man kaum noch über die Mittellinie und wurde von den Ersingern in die eigene Hälfte gedrückt. Doch mit Glück und einem bärenstarken Torwart Schönthaler gelang es der Mannschaft diesen einen Punkt über die Zeit zu retten. Mit noch ein bisschen mehr Glück hätte man in der Schlussminute gar noch den Ausgleich erzielen können. Dennoch war es ein glückliches Remis für die Gäste.
Aufstellung: 42. Timo Schönthaler- 03. Sven Rösner – 13. Florian Fletschinger; 02. Christian Kleiner – 07. Michael Müller; 18. Marcel Morkel; 10. Nico Heck; 14. Arthur Wegelin; 04. Christoph Kühn (16. Alexander Cycon); 09. Ömer Kaya; 11. Sören Melzig (08. Alexandros Tsetinis)
Bank: 12. Claus Bauer
FCI mit Heimniederlage gegen Wurmberg/Neubärental
Am vergangenen Sonntag, den 10.10.10 gastierte der TSV Wurmberg/Neubärental am Winterrain zu Ispringen. Die Wurmberger gelten als sehr erfahrene A-Liga Mannschaft. Spielen sie doch schon einige
Jahre im gesicherten Mittelfeld dieser Liga.
Der FCI kam zu Anfang der Partie gut mit dem Gegner zurecht und war dem Gast auch spielerisch überlegen. Zwar dauerte es bis zur 25. Minute., bis man diese Überlegenheit auch in Tore
ummünzen konnte. Ein schön nach vorne getragener Angriff vollendete Arthur Wegelin mit einem überlegten Schuss ins linke untere Eck. Doch die Freude über den Führungstreffer währte nicht lange.
Nach einer Freistoßflanke verlängerte Ispringens Verteidiger Pascal Früh den Ball unglücklich ins eigene Netz. Doch die Gastgeber ließen sich davon nicht beeindrucken und spielten wieder munter
nach vorne. In der ersten Hälfte bot sich dem FCI in Person von Alexandros Tsetinis noch zweimal die Chance zur Führung. Doch einmal scheiterte er an der Latte und das andere Mal war der
Wurmberger Keeper auf dem Posten. Mit einem bis dato glücklichen 1:1 für die Gäste ging es in die Pause.
Nach der Pause bot sich den Zuschauern ein völlig verkehrtes Bild. Nicht mehr der FCI machte das Spiel, sonder die Wurmberger diktierten nun das Geschehen. Es kam dann auch was kommen musste. Die
Gäste erzielten den in dieser Phase verdienten 2:1 Führungstreffer. Nur zehn Minuten kam es noch dicker für den FCI. Nach einem schönen Angriff über die rechte Seite zogen die Wurmberger mit 3:1
davon. Die Ispringer rappelten sich nun auf und nahmen wieder aktiv am Spielgeschehen teil. Und plötzlich boten sich den Gastgebern auch wieder Chancen. In der 63. Minute scheiterte A. Tsetinis
noch am Keeper, doch nur drei Minuten versenkte er eine Freistoßflanke von Michael Müller per Kopf zum 2:3 Anschlusstreffer. Wiederum nur kurze Zeit später scheiterte Pascal Praßl nach einem
starken Solo an der Latte des gegnerischen Gehäuses. Wiederum schlugen die Wurmberger zurück. Doch auch nach diesem Genickschlag steckten die Ispringer nicht auf und konnten durch A. Wegelin noch
einmal auf 3:4 verkürzen. Doch wie schon einige Minuten zuvor setzte es bereits im direkten Gegenzug den fünften Gegentreffer für die Gastgeber. Beim Stand von 5:3 aus Sicht des FCI blieb
es dann auch bis zum Schlusspfiff.
Fazit: Dieses Spiel hätte man nie im Leben verlieren müssen. Doch auf Seiten des FCI agierte man zu umständlich und leider auch etwas zu dämlich. Es kann nicht sein, dass man
zweimal nach einem eigenen Treffer im direkten Gegenzug, zwei fast identische Gegentreffer hinnehmen muss. Trotzdem muss man auch die Moral der Truppe loben, da man nie aufgab und sich in die
Partie zurückkämpfte.
Aufstellung: 42. Timo Schönthaler – 03. Sven Rösner (C) – 02. Pascal Früh; 04. Daniel Giersdorf – 06. Pascal Praßl; 18. Marcel Morkel (12. Benjamin Morlock); 10. Nico Heck; 07.
Michael Müller; 14. Arthur Wegelin – 08. Alexandros Tsetinis (16. Alexander Cycon); 11. Sören Melzig (15. Ömer Kaya)
FCI mit zweitem Sieg in Folge
Am vergangenen Sonntag, den 03.10.10 empfing der 1. FC Ispringen den TSV Ötisheim am Winterrain. Mit einem Sieg könnte man mit dem TSV nach Punkten gleichziehen. Jedoch ist man gewarnt vor den Ötisheimern, die für ihr körperbetontes Spiel bekannt sind. Die Partie begann denkbar schlecht für die Gastgeber. Als im Mittelfeld der Ball leichtfertig vertändelt wurde, liefen die Ispringer in einen Konter, der bereits nach drei Minuten das 1:0 für die „Aizener“ bedeutete. Doch der FCI zeigte sich nicht geschockt. Ganz im Gegenteil, das Gegentor schien wie ein Weckruf für die Gastgeber zu sein. Man war nun wach und nahm die Zweikämpfe an. Die Gäste wurden geschickt vom eigenen Strafraum ferngehalten. Der FCI hingegen tastete sich immer näher in Richtung Tor der Gäste. Eine dicke Möglichkeit bot sich Sven Rösner. Doch sein Freistoß strich nur wenige Meter am Torwinkel vorbei. Nur wenige Minuten später konnte der Torwart des TSV einen Kopfball von FCI-Stürmer Serkan Colak nur mit Mühe parieren. Von den Ötisheimern war in dieser Phase so gut wie gar nichts zu sehen. Es spielte nur eine Mannschaft und das war die des 1. FC Ispringen. Nach einem strammen Schuss aus 20 Metern vom eingewechselten Alexander Cycon musste der „Aizener“ Keeper ein weiteres Mal sein ganzes Können aufbieten und verhinderte mit einer starken Parade den Ausgleich. Kurz vor der Pause gab es aber doch noch eine Schrecksekunde für den FCI. Nach einem groben Schnitzer in der Ispringer Hintermannschaft war hatte ein Gästeangreifer nur noch FCI-Torwart Timo Schönthaler vor sich, der jedoch, zum Glück für die Ispringer, als Sieger aus diesem Duell hervorging. T. Schönthaler hielt seine Kameraden mit dieser Parade wieder einmal im Spiel. Im direkten Gegenzug platzte dann endlich der Knoten beim FCI. Nach einer schönen Einzelaktion von Nico Heck, konnte dieser mit einem schönen Schuss aus etwa 20 Metern zum 1:1 für den FCI ausgleichen. Der Schiedsrichter pfiff die Partie gar nicht mehr erst an und bat die beiden Teams zum Pausentee. Nach der Pause bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Der FCI nahm sofort wieder das Heft in die Hand. Nach einem Schuss von Arthur Wegelin konnte die Kugel von den Ötisheimern zur Ecke geklärt werden. Diesen Eckball zirkelte Sören Melzig direkt auf den Kopf von A. Cycon der mit einem schulmäßigen Kopfball die viel umjubelte 2:1 Führung für die Ispringer besorgte. Der FCI nahm nun etwas Tempo aus dem Spiel und ließ die Gäste etwas kommen. Doch weiter als 20 Meter vor das Ispringer Gehäuse kamen sie nicht. Die Ispringer Defensive um den starken Pascal Früh stand sicher. Die TSVler versuchten daher ihr Glück mit Distanzschüssen, die jedoch von Timo Schönthaler sicher pariert wurden. Den Gastgebern boten sich nun mehr und mehr Räume zum Kontern, da die Ötisheimer nun zusehends die Verteidigung lockerten und auf den Ausgleich drängten. In einer hektischen Schlussphase wuchs Ispringens Torwart Timo Schönthaler über sich hinaus und konnte noch einmal zwei 100 %ige Chance der Gäste vereiteln. In der 85. Minute rückte dann der Referee in den Vordergrund als er den FCI-Akteur A. Wegelin nach einer Rangelei mit Rot vom Feld schickte. Warum sein Kontrahent, der die Rangelei begann, ungeschoren davonkam, bleibt wohl das Geheimnis des Schiedsrichters. In den letzten fünf Minuten der Partie verspielte der FCI vier sehr gute Kontermöglichkeiten, als man jedes Mal in Überzahl auf die Ötisheimer Defensive zustürmte und jedes Mal den letzten entscheidenden Ball nicht an den Mann bringen konnte. Das blieb glücklicherweise ungestraft und die Ispringer konnten das knappe aber hochverdiente 2:1 über die Zeit bringen.
Fazit: Nachdem man bereits nach drei Minuten in Rückstand geriet hatte man die Gäste aus Ötisheim jederzeit im Griff. Jedoch hätte man wohl wieder mit leeren Händen dagestanden, wenn der Ötisheimer Angreifer kurz vor dem Ispringer 1:1 einen individuellen Fehler der FCI´ler zum 2:0 genutzt hätte. Nichts desto trotz hat man dieses Spiel verdient gewonnen, wenngleich es bei einer besseren Chancenverwertung gut und gerne etwas höher hätte ausfallen können.
Aufstellung: 42. Timo Schönthaler – 03. Sven Rösner – 02. Pascal Früh; 13. Florian Fletschinger (C) (12. Benjamin Morlock) – 06. Pascal Praßl; 05. Tobias Kleiner (04. Christoph Kühn); 08. Alexandros Tsetinis (16. Alexander Cycon); 10. Nico Heck; 14. Arthur Wegelin – 09. Serkan Colak; 11. Sören Melzig
Bank: 07. Robin Schnürle
FCI besiegt den FC Germania Singen II
Am vergangenen Samstag, den 25.09.2010 empfing der 1. FC Ispringen die Kreisligareserve des FC Germania Singen II. In den letzten Wochen gab es im Ispringer Lager wenig zu lachen. Negativhöhepunkt war natürlich die 0:10 Pleite in der Vorwoche in Niefern. Die Mannen des FCI hatten also einiges gutzumachen.
Doch schon nach zwei Minuten gab es fast die kalte Dusche für den FCI. Nach einer Freistoßflanke wurde ein Singener Angreifer komplett außer Acht gelassen, doch - zum Glück für die Ispringer - traf dieser nur die Latte. Die Gastgeber waren nach dieser Aktion nun endlich wach und auch die Zweikämpfe wurden angenommen. Es entwickelte sich ein Spiel mit wenigen Strafraumszenen, das sich hauptsächlich im Mittelfeld abspielte. Nach ca. zehn Minuten hatte auch der 1. FC Ispringen in Person von Ömer Kaya den ersten Torschuss zu verzeichnen. Die Gäste hatten bis dato ihr Glück auch hauptsächlich mit Distanzschüssen gesucht. In der 20. Minuten gab es dann die große Erlösung auf Ispringer Seite. Eine schöne Kombination über Ömer Kaya und Michael Müller vollendente Nico Heck mit seinem schwächeren linken Fuß zum 1:0 für den FCI. N. Heck ließ seinen Gegenspieler auf der rechten Seite ins Leere laufen und schlenzte die Kugel ins lange Eck des Singener Tores.
Das Spiel nahm nun wieder denselben Lauf wie zu Anfang. Beide Mannschaften wollten, konnten aber irgendwie nicht. So lag auch bis zur Pause das Hauptaugenmerk auf den beiden Mittelfeldreihen der Teams. Mit einem glücklichen aber nicht unverdienten 1:0 aus Ispringer Sicht ging es dann auch in die Pause.
Nach der Pause nahmen zunächst die Singener das Heft in die Hand und drängten auf den Ausgleich. Ihr Spiel nach vorne war auch ganz gefällig, jedoch nur bis zum Strafraum der Ispringer, was die Gäste zu einigen Distanzschüssen zwang, diese aber entweder ihr Ziel verfehlten oder von Timo Schönthaler entschärft wurden. Die Gastgeber lauerten in dieser Phase auf Konter mit ihrem schnellen Stürmer Serkan Colak. Doch leider konnte keiner dieser Konter erfolgsversprechend nach vorne getragen werden, was auch daran lag, dass die Gäste aus Singen in der Abwehr recht sicher standen. Dennoch boten sich Arthur Wegelin und Serkan Colak noch jeweils eine Möglichkeit um die Führung auszubauen.
In der Schlussphase warfen die Singener noch einmal alles nach vorne und setzten die Ispringer Abwehr zusehends unter Druck. Die defensive der Gäste wankte, fiel aber nicht. So blieb es nach 90 Minuten beim äußerst wichtigen 1:0 Erfolg für den 1. FC Ispringen.
Fazit: Nach einer eher mäßigen Leistung zwang man die Singener mit 1:0 in die Knie. Nach den Ergebnissen der letzten Wochen war es in erster Linie wichtig 3 Punkte einzufahren und nicht ob man gut oder schlecht gespielt hat. Was zählt sind die 3 Punkte, die in dieser Phase sehr, sehr wichtig für die Moral und das Selbstvertrauen für die FCI-Akteure.
Aufstellung: 42. Timo Schönthaler – 03. Sven Rösner – 13. Florian Fletschinger (C); 05. Tobias Kleiner – 09. Pascal Praßl; 07. Michael Müller; 02. Daniel Giersdorf (12. Kevin Essig); 10. Nico Heck; 14. Arhtur Wegelin – 11. Serkan Colak (15. Claus Bauer); 16. Ömer Kaya (18. Marcel Morkel)
Bank: 01. Tobias Reisacher (ETW)
FCI blamiert sich in Niefern
Am vergangenen Sonntag, den 19.09.10 gastierte der FCI beim Titelanwärter FV 09 Niefern. Das dies keine einfache Aufgabe werden würde, war jedem klar. Insgeheim rechnete man sich dennoch
einen Punktgewinn bei den Enztälern aus. Doch dies sollten Wunschgedanken bleiben.
Tja, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht was ich schreiben soll. Noch nie ist es mir so schwer gefallen den Spielverlauf zu Papier zu bringen wie dieses Mal. Ehrlich gesagt fehlen mir immer noch
die Worte. Noch nie wurde ich vorher auf einem Sportplatz so gedemütigt wie am vergangen Sonntag.
Es gibt eigentlich nur zu sagen, dass der 1. FC Ispringen nach einer katastrophalen Leistung auch in der Höhe verdient mit sage und schreibe 0:10 unterging. Die gezeigte Leistung des
FCI war an Peinlichkeit und Arbeitsverweigerung nicht zu überbieten.
Das ist auch alles, was ich zu diesem Spiel sagen kann bzw. will.
Fazit: Das Endergebnis sagt alles über das Spiel und die Leistung der FCI-Akteure aus. Spielt man so desolat weiter ist man Abstiegskandidat Nr. 1. Dies sollte nun jedem bewusst
sein. Wwenn nicht, zweifle ich an dessen Fußballsachverstand.
Die Mannschaft muss nun am kommenden Wochenende zeigen, dass sie Charakter hat und eine deutliche Reaktion zeigen!
Aufstellung: 01. Timo Schönthaler – 03. Sven Rösner- 13. Florian Fletschinger (C); 02. Daniel Giersdorf – 05. Tobias Kleiner; 09. Pascal Praßl; 08. Alexandros Tsetinis (15.
Marcel Morkel); 07. Michael Müller; 10. Nico Heck - 14. Arthur Wegelin; 11. Sören Melzig (16. Serkan Colak)
Bank: 12. Kevin Essig
FCI mit herber Heimniederlage
Am vergangenen Sonntag, den 12.09.10 empfing der 1. FC Ispringen die SG Ölbronn/Dürrn am Winterrain. Auf Ispringer Seite wollte man den ersten Heimsieg der noch jungen Saison 2010/2011 einfahren. Doch man war gewarnt vor den spielstarken Gästen die sich am Ende der Saison im vorderen Tabellendrittel sehen.
Gleich zu Beginn der Partie machte der FCI deutlich, dass man es den Gästen so schwer wie möglich machen wollte. Auf der rechten Seite konnte sich Alexandros Tsetinis gekonnt durchsetzen, doch seine Hereingabe fand keinen Abnehmer. In der Folgezeit spielte sich die Begegnung zu meist im Mittelfeld ab, geprägt von vielen Zweikämpfen, wobei die SG eine leichte Feldüberlegenheit zu verzeichnen hatte. Der FCI spielte bis zum Strafraum recht ordentlich, doch wie in den vorigen Woche kam der letzte Pass zu ungenau oder gar nicht. Die Gäste hingegen standen in der Defensive recht sicher und ließen geschickt den Ball laufen. Nach einer Standardsituation kamen die Gäste per Kopf zu ihrer ersten Chance, doch der Ball ging über das Gehäuse der Gastgeber. Doch es dauerte nicht lange und der Ball zappelte im Netz des FCI. Nach einem Missverständnis in der Hintermannschaft der Gastgeber stand ein Angreifer der Gäste völlig frei vor FCI-Keeper Schönthaler und ließ diesem keine Chance. Mit dem Spielstand von 0:1 aus Sicht der Ispringer ging es in die Pause.
Nach Wiederanpfiff drückte der FCI auf den Ausgleich, doch außer zweier Distanzschüsse von Arthur Wegelin und Nico Heck konnte man keine zwingenden Möglichkeiten herausspielen. Besser machten es die Gäste, die nach einem Eckstoß per Kopf das 2:0 erzielten. Der FCI gab sich aber nicht geschlagen und hatte in der 63. Minute die große Möglichkeit zum Anschlusstreffer, doch Alexandros Tsetinis scheiterte zweimal aus fünf Metern am Gästekeeper. Doch auch nach dieser Möglichkeit konnte sich der FCI nie entscheidend aus der Umklammerung befreien und konnte sich meist nur mit langen Bällen helfen. Die Ölbronner dagegen konnten fast nach Belieben kontern. Aus einem solchen Konter resultierte auch das 0:3, bei dem die Ispringer Defensive von ihren Vorderleuten im Stich gelassen wurde und somit keine Chance hatte das 0:3 zu verhindern.
Die Gegenwehr des FCI war mit dem dritten Tor gebrochen und die Ölbronner spielten müde Ispringer, auf Deutsch gesagt, an die Wand. So verwunderte es auch nicht, dass das 0:4 nicht lange auf sich warten ließ. Kurz vor Ende der Partie hatte der FCI noch die die Chance zum Ehrentreffer, doch der Kopfball von Pascal Praßl landete am Pfosten des Ölbronner Tores.
Es blieb beim hochverdienten 4:0 für die Gäste.
Fazit: Nach einer katastrophalen 2. Hälfte geht der Sieg für die SG Ölbronn/Dürrn auch in der Höhe mehr als in Ordnung.
Auf Ispringer Seite muss sich die Mannschaft langsam mal Gedanken machen, ob das bisher Gezeigte den Ansprüchen der Mannschaft entspricht oder ob nicht der eine oder andere mehr Trainingsfleiß an den Tag legen muss.
Aufstellung: 01. Timo Schönthaler – 03. Sven Rösner – 13. Florian Fletschinger (C); 05. Tobias Kleiner – 15. Marcel Morkel (02. Daniel Giersdorf); 07. Michael Müller; 12. Kevin Essig (06. Philipp Zettelmayer); 10. Nico Heck; 14. Arthur Wegelin – 09. Pascal Praßl (16. Philipp Bahm); 08. Alexandros Tsetinis
Bank: Christian Kleiner (ETW)
FCI fährt den ersten Dreier ein!
Am vergangenen Freitag, den 03.09.2010 gastierte der 1. FC Ispringen im Heinlochstadion zu Kieselbronn um mit der Landesligareserve des FC Kieselbronn die Klingen zu kreuzen. Sowohl der FCI als auch der FCK haben die ersten beiden Spiele verpatzt und brauchen im Kampf um den Klassenerhalt dringend die ersten Punkte.
Das Spiel begann aus Sicht des FCI mehr als gut. Bereits mit dem ersten gelungenen Angriff konnte der FCI die 1:0 Führung erzielen. Nach einem schönen Zuspiel von Nicolas Heck war Philipp-Andre Zettelmayer auf und davon und ließ dem gegnerischen Torhüter in Person von Nicolas Stumpp keine Abwehrchance. Der Gast vom Winterrain war nun die spielbestimmende Mannschaft, obwohl Martin Nonnenmacher zweimal aus aussichtsreicher Position für die Kieselbronner vergab. Nach einem Fehler in der Hintermannschaft der Gastgeber war es Arthur Wegelin, der nach einem Querpass von Zettelmayer nur noch einzuschieben brauchte. Nur wenige Minuten nach dem 2:0 hatte A. Wegelin das 3:0 auf dem Fuß, doch FCK-Keeper Stumpp war auf dem Posten. Nach dieser Aktion ließ der FCI unverständlicherweise die Zügel schleifen und somit kam der FCK immer besser ins Spiel. Über den starken Johannes Kärcher kamen die Kieselbronner einige Male gefährlich in die Nähe des Ispringer Strafraums. Einen blitzsauberen Konter der Gastgeber vollendete dann M. Nonnenmacher zum 1:2. Der FCK war nun eindeutig der Herr im Ring und drängte die Ispringer in die eigene Hälfte, die sich nur noch mit langen Bällen befreien konnten. Nach einigen gefährlichen Situationen im Ispringer Strafraum, kam das was schon minutenlang in der Luft lag. Nachdem sich ein Kieselbronner auf der linken Seite durchsetzen konnte, sprang seine scharfe Hereingabe an das Schienbein von N. Heck und von dort zum verdienten 2:2 ins eigene Netz.
Die Gastgeber aus Kieselbronn hatten auch in der Folgezeit viele gefährliche Aktionen im Ispringer Sechzehner. Mit Glück und Geschick rettete sich der FCI in die Pause.
Nach der Pause war das Tempo auf Seiten der Kieselbronner etwas raus, so dass sich der FCI wieder akklimatisieren konnte. In der 50. Scheiterte Arthur Wegelin mit einem Distanzschuss am stark reagierenden Keeper des FCK. In der 55. Min. machte Nico Heck sein Eigentor aus der ersten Hälfte wieder wett und erzielte nach einem Freistoß von Kevin Essig, der durch Sören Melzig verlängert wurde, das 3:2 für den Gast vom Winterrain. Nur drei Minuten später folgte der vierte Ispringer Treffer. Nach einem kapitalen Schnitzer von FCK-Torwart Stumpp, er wollte A. Wegelin im eigenen Strafraum ausspielen, musste dieser nach einem Pressschlag den Ball nur noch ins leere Tor einköpfen. Der FCI konzentrierte sich jetzt fast ausschließlich auf die Verteidigung und lauerte auf Konter. Doch zunächst vergab der Kieselbronner M. Nonnenmacher einige gute Möglichkeiten des FCK. Der FCI hatte in dieser Phase durch Pascal Praßl, Sören Melzig sowie A. Wegelin per Freistoß lediglich drei Chancen zu verzeichnen, während auf der Gegenseite FCI-Towart Schönthaler einen Schuss des Kieselbronners Matthias Poppe mit einer Glanzparade entschärfte. Kurz vor Ende der Partie sah Ispringens A. Wegelin wegen wiederholten Foulspiels noch die Gelb/Rote Karte. Am Ende blieb es beim etwas glücklichen aber nicht unverdienten 4:2 für den FCI.
Fazit: Nach der frühen 2:0 Führung fühlte man sich auf Seiten der Ispringer wohl schon wie der sichere Sieger und brachte den 1. FC Kieselbronn II somit wieder zurück in die Partie. Zudem lief man dieser Phase in drei gefährliche Konter, was auswärts so nicht passieren darf. Kurz vor der Pause hatte man Glück, dass man nicht noch in Rückstand geriet. Die gute Chancenauswertung in Hälfte zwei bescherte dem FCI dann doch die drei Punkte.
Aufstellung 1. FC Ispringen: 01. Timo Schönthaler – 03. Sven Rösner – 13. Florian Fletschinger (C); 05. Tobias Kleiner – 07. Michael Müller; 09. Pascal Praßl (16. Philipp Bahm); 10. Nicolas Heck; 11. Sören Melzig; 14. Arthur Wegelin - 08. Alexandros Tsetinis (12. Kevin Essig); 06. Philipp Zettelmayer (15. Marcel Morkel).
Bank: Christian Kleiner (ETW); 02. Matthias Otto; 04. Claus Bauer
Aufstellung 1. FC Kieselbronn II: 01. Nicolas Stumpp – 02. Maximilian Fritsch; 05. Marcel Feuchter; 04. Thomas Jahnke; 03. Christian Pick (C) (17. Matthias Poppe); 06. Jens Augenstein (13. Simon Edel); 15. Kevin Rizza; 07. Johannes Kärcher (16. Taner Ölmez); 11. Nicolas Scheider – 10. Daniel Deiss – 11. Martin Nonnenmacher.
Bank: € Nonnenmacher; Sebastian Kärcher, Jens Theilmann
FCI verliert Derby gegen Stein
Am Sonntag, den 29.08.2010 empfing man die TG Stein zum Kämpfelbachderby am Winterrain. Nach der Niederlage in Zaisersweiher hatte man im Ispringer Lager etwas gut zu machen. Da die TG auch ein direkter Konkurrent um den Klassenerhalt ist, versprach die Partie zusätzliche Brisanz.
Vom Anpfiff weg war der FCI die klar spielbestimmende Mannschaft. Die TG Stein wurde in die eigene Hälfte eingeschnürt und wusste sich nur mit langen Bällen zu befreien. Der FCI hingegen zeigte sich wie verwandelt zur Vorwoche und ließ geschickt den Ball durch die eigenen Reihen laufen. So kam man auch recht schnell zu Torchancen. Nach einer Hereingabe von Alexandros Tsetinis verpasste Arthur Wegelin den Ball nur knapp. Nach dem darauffolgenden Eckball scheiterte Pascal Praßl per Kopf am Keeper der Steiner. Auch in der Folgezeit änderte sich nichts am Spielverlauf. Der FCI rannte an und die Steiner verteidigten. Der Gastgeber kam durch zwei Freistöße zu weiteren Möglichkeiten, doch wie Arthur Wegelin scheiterte auch Nico Heck am Schlussmann der Gäste. Kurz darauf dann fast die kalte Dusche für die Ispringer. Ein Freistoß von der linken Steiner Angriffsseite fand im Strafraum keinen Abnehmer und so trudelte der Ball an Freund und Feind vorbei an den Pfosten. Dies war zugleich die erste (!) Steiner Aktion im Strafraum der Gastgeber. Nach dieser Aktion schaltete FCI-Keeper Schönthaler schnell und schickte mit einem langen Abschlag seinen Mitspieler Philipp-Andre Zettelmayer auf die Reise, der nur noch den Torwart vor sich hatte, doch an diesem scheiterte. In der 45. Minute gab es dann doch einen herben Genickschlag für die Gastgeber. Nachdem ein FCI-Akteur 20 Meter vor dem eigenen Tor den Ball vertändelte ließ sich ein Angreifer der TG diese Chance nicht entgehen und schob zum völlig unverdienten 0:1 für die Gäste ein. Der Referee pfiff die Partie gar nicht mehr erst an und die Spieler begaben sich in die Kabinen zum Pausentee.
Nach der Pause ein unverändertes Bild. Die Gastgeber drängten vom Anpfiff weg auf den Ausgleich. Schon in der 47. Minute hatte P. Praßl den Ausgleich auf dem Fuß, doch auch er scheiterte freistehendaus elf Meter vor dem Tor am Keeper. Im Gegenzug bekam der Gast aus Stein einen Freistoß auf der rechten Seite zugesprochen. Bei der Flanke in den Strafraum war ein Ispringer Verteidiger nicht eng genug an seinem Gegenspieler, so dass dieser zum 0:2 einköpfen konnte. Der Spielverlauf war somit vollends auf den Kopf gestellt. Doch der FCI ließ sich davon nicht beeindrucken und hatte in der Folgezeit weiter gute Möglichkeiten durch A. Wegelin, P.-A. Zettelmayer, Sören Melzig sowie Nico Heck. Die Steiner kamen noch zu einem Konter, doch Timo Schönthaler behielt die Nerven gegen den auf ihn zueilenden Stürmer der TG. Der gut leitende Schiedsrichter pfiff die Partie, welche in der TG Stein einen äußerst glücklichen Sieger fand, nach 90 Min. pünktlich ab.
Fazit: Es hat an diesem Tag nicht sollen sein. Eigentlich fehlte auf Seiten des FCI nur ein Tor. Durch einen individuellen Fehler und durch einen Stellungsfehler zog man gegen schwache (sie waren höchstens fünfmal im Ispringer Strafraum) den Kürzeren. Diese Niederlage ist doppelt bitter, da Stein ein direkter Konkurrent gegen den Abstieg ist. Das größte Manko an diesem Sonntag war aber eindeutig die Chancenverwertung.
Aufstellung: 01. Timo Schönthaler – 03. Sven Rösner – 13. Florian Fletschinger (C); 05. Tobias Kleiner (02. Christian Kleiner) – 09. Pascal Praßl; 04. Michael Müller; 07. Nico Heck; 11. Sören Melzig; 14. Arthur Wegelin – 06. Philipp Zettelmayer (15. Marcel Morkel); 08. Alexandros Tsetinis (12. Kevin Essig)
Bank: 01. Tobias Reisacher (ETW); 16. Alexander Cycon
FCI unterliegt in Zaisersweiher
Am vergangene Sonntag, den 22.08.2010 gasteierte der A-Liga Aufsteiger aus Ispringen bei der SpVgg Zaisersweiher. Insgeheim nahm man sich auf Seiten des FCI vor einen Punkt aus Zaisersweiher zu entführen. Es wa r jedoch zu beachten, dass die SpVgg zu den Titelanwärtern in dieser Saison zählen.
Vom Anpfiff weg machte aber nicht der gastgebende Titelanwärter das Spiel, sondern der Gast vom Winterrain. Man ließ den Spielern der SpVgg keinen Platz zum kombinieren und störte sie früh im Aufbauspiel. Zu keiner Zeit fanden die Gastgeber in die Partie. Der FCI hingegen spielte ganz gefällig, jedoch nur bis zum Strafraum. Ab dieser Grenze fehlte den Gästen die nötige Durchschlagskraft um ein Tor zu erzielen. Dennoch kam man durch Arthur Wegelin (2x) und Sören Melzig zu nennenswerten Möglichkeiten. Die Gastgeber kamen bis zur 35. Minuten außer durch Standardsituationen nie gefährlich vor das Ispringer Gehäuse. Doch dann schlugen die Spieler aus Zaisersweiher eiskalt zu. Mit ihrer ersten gelungenen Kombination erzielten die Gastgeber das bis dato unverdiente 1:0. Nach dem Führungstreffer hatten die Gastgeber nun Überwasser und scheiterten kurz darauf am Pfosten. Mit dem Spielstand von 1:0 ging es dann auch in die Pause.
Nach der Pause nahm en die Gastgeber das Heft sofort wieder in die Hand. In der 50. Minute entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß für die SpVgg. Diese Entscheidung war mehr als umstritten. Timo Schönthaler konnte jedoch den stark geschossenen Elfmeter mit einer starken Parade abwehren. Wer nun gedacht hatte, diese Aktion würde den Ispringern einen Schub geben, der sah sich getäuscht. Stattdessen stürmten weiter die Gastgeber und suchten die Entscheidung. Durch einen Konter erzielten die ´Gastgeber schließlich das verdiente 2:0. In der Folgezeit haderte das Ispringer Lager zum zweiten Mal mit dem Unparteiischen, als er ihnen einen klaren Strafstoß verweigerte. Ein Akteur der Gastgeber konnte einen Schuss des eingewechselten Marcel Morkel nur mit der Hand abwehren, was der Referee aber anders sah. Wie dem auch sei, resultierte aus dieser Aktion ein Konter, den die SpVgg mit dem Treffer zum 3:0 abschlossen. Die Ispringer waren nun geschlagen und waren auf Schadensbegrenzung aus, während die Gastgeber den Ball geschickt durch die eigenen Reihen laufen ließ und noch drei bis vier 100 %ige Torchancen zu verbuchen hatte.
Der Schiedsrichter pfiff die Partie, welche mit Zaisersweiher einen verdienten Sieger fand, pünktlich nach 90 Min. ab.
Fazit: Die ersten 25 Minuten war man dem Gegner überlegen. Doch dann mussten die ispringer den hohen Temperaturen Tribut zollen. Dies zeigt, dass man im konditionellen Bereich noch einiges nachholen muss, wenn man in der A-Liga bestehen will.
Aufstellung: 01. Timo Schönthaler - 03. Sven Rösner – 13. Florian Fletschinger (C); 05. Tobias Kleiner (12. Christian Kleiner); 09. Pascal, Prassl; 06. Philipp Zettelmayer (15. Marcel Morkel); 07. Nicolas Heck; 08. Alexandros Tsetinis; 04. Michael Müller; 14. Arthur Wegelin; 11.Sören Melzig (16. Alexander Cycon).
Bank: 02. Kevin Essig
FCI scheitert in der ersten Runde des Kreispokals
Sonntag, den 15.08.2010 musste der A-Liga-Aufsteiger 1. FC Ispringen zur ersten Pokalrunde bei der Reserve des TSV Grunbach antreten. Ein vermeintlich leichter Gegner sollte man meinen, spielen die Grunbacher doch eine Liga tiefer in der B-Liga. Auf einem sehr kleinen Platz nahmen die Gastgeber so gleich das Heft in die Hand und nutzten den Vorteil des kleinen Platzes gnadenlos aus. Die Ispringer hingegen, kamen mit dem ungewohnt kleinen Platz überhaupt nicht zu recht und fanden in der Anfangsphase zu keiner Zeit ins Spiel. Die Grunbacher hingegen kamen des öfteren gefährlich in die Nähe des Ispringer Gehäuses. Der FCI hatte bis dato lediglich zwei Distanzschüsse zu verbuchen, welche aber keine Gefahr für das Grunbacher Tor bedeuteten. In der 15. Minuten geriet der FCI dann folgerichtig in Rückstand. Nach einer Freistoßflanke konnte ein Akteur der Grunbacher völlig frei einköpfen. Ispringens Keeper Timo Schönthaler war machtlos. Auch in der Folgezeit blieben die Gastgeber das spielbestimmende Team. Die Ispringer konnten sich erst die letzte Viertelstunde aus der Umklammerung befreien und nahmen den Kampf an. Man kam auch zusehends öfter gefährlich vors Grunbacher Tor. Die beste Chance vergab Arthur Wegelin, als er aus 16 Metern am Keeper der Gastgeber scheiterte. Kur z vor der Pause dann doch noch eine kalte Dusche für den FCI. Nach einer Ecke klärte ein Akteur der Ispringer den Ball mit der Hand, was folgerichtig einen Strafstoß nach sich zog. Der Schütze ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte mit dem Pausenpfiff sicher zum 2:0. Nach einer Kabinenpredigt von Neu-Coach Uwe Quast kam der FCI wie verwandelt aus der Kabine. Die Zweikämpfe wurden nun von Beginn an angenommen und der TSV Grunbach wurde in die eigene Hälfte eingeschnürt. Kurz darauf kam der FCI zur Riesenchance zum Ausgleich, doch Pascal Prassl scheiterte nach beherztem Einsatz am Pfosten.Iin der Folgezeit scheiterte der FCI meist am starken Grunbacher Torhüter. Die Drangphase wurde durch einen Konter der Gastgeber in der 60. Min. gestört. Doch Timo Schönthaler ging im Eins gegen Eins Duell als Sieger gegen den allein auf ihn zu eilenden Stürmer der Grunbacher hervor. Im Gegenzug scheiterte Arthur Wegelin mit einem Freistoß am Grunbacher Keeper. Das Tor schien wie vernagelt für den FCI. Und es sollte auch so bleiben. Der FCI rannte weiterhin erfolglos an, wobei man in der 88. Min. in einen Konter lief und sich das 0:3 einfing. Dies war geleichzeitig die endgültige Entscheidung in dieser Partie.
Fazit: Auch wenn man in der 2. Hälfte das klar überlegene Team war, geht diese Niederlage in Ordnung. Man brauchte in der ersten Hälfte viel zu lange um sich an den kleinen, engen Platz zu gewöhnen, was die Gastgeber ausnutzten. Des weiteren erspielte man sich kaum Chancen und agierte zu ideenlos. Am Ende kann man sagen, dass sich auf die 2. Hälfte aufbauen lässt. Ziel muss es sein eine solche Leistung über 90 Min. zu bestätigen.
Aufstellung: 42. Timo, Schönthaler – 04. Sven Rösner – 13. Florian Fletschinger (C); 02. Matthias Otto (07. Philipp Zettelmayer)– 03. Michael Müller; 05. Tobias Kleiner - 10. Nicolas Heck (09. Marcel Morkel); 08. Kevin Essig (15. Christian BD Kleiner); 14. Arthur Wegelin – 16. Alexander Cycon (06. Pascal Prassl); 11. Sören Melzig (12. Claus Bauer).
Bank: 01. Stefan Paseka (ETW)